Meldung vom 20.06.2024
Dass Österreichs 3x3-Nachwuchs bereit für größere Aufgaben ist, haben die U23-Nationalteams in dieser Woche eindrucksvoll zur Schau gestellt. Von Dienstag bis Donnerstag nahmen die heimischen Talente in Bratislava an einem „Triple-Stopp“ der FIBA U23 Nations League teil. Bei den drei eintägigen Turnieren wurden gleich mehrere Top-Platzierungen erzielt.
Die U23 Nations League ist eine Turnierreihe, bei der die vielversprechendsten 3x3-Zukunftshoffnungen Europas in Ländermatches gegeneinander antreten. Österreichs Auswahlen haben in den vergangenen Tagen eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich im internationalen Vergleich nicht verstecken müssen.
Bei den Männern reisten Luis Göd, Elvir Jakupovic, Yann Grandperret, Jusuf Selimovic und Janis Tomaschek in die Slowakei. Bei den Damen wurde Österreich durch Nina Krisper, Stella Popp, Natalie Kalaydjiev, Magdalena Schmidt und Franca Rödhammer vertreten. Die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen. Beim „ersten Stopp“, also dem ersten von drei Eintagesturnieren holten die Damen den starken zweiten Platz und mussten sich nur Deutschland knapp geschlagen geben (15:18).
Am zweiten Turniertag steigerten sich die Frauen sogar noch einmal, ließen Deutschland und die Slowakei hinter sich und holten den Turniersieg. Auch die Männer fanden an Tag zwei ihren Rhythmus, fuhren Siege gegen die Slowakei sowie Italien ein und landeten nach einer abschließenden Niederlage gegen Deutschland auf Endrang zwei.
Der Donnerstag verlief aus österreichischer Sicht dann nicht mehr ganz so erfreulich: Sowohl Damen als auch Herren beendeten den Spieltag auf Platz vier.
Individuell konnten die rotweißroten Zukunftshoffnungen aber an allen drei Tagen auf sich aufmerksam machen. Bei den Herren reihten sich Elvir Jakupovic und Jusuf Selimovic unter den Top-Scorern aller drei Spieltage ein. Bei den Frauen konnten sich Stella Popp, Natalie Kalaydjiev, Nina Krisper und Magdalena Schmidt mit starken Offensivleistungen besonders hervortun.