Duchess und UBI neuerlich im Cupfinale DBB LZ OÖ – UBI Graz 41:72 (6:18, 14:39, 29:52) Sonntag, 19. Jänner, 15.30 Uhr, FCN KFZ BAUER Arena, Wels Topscorerinnen: Schwarzinger 16, Sagerer 10, Milovanovic 7 bzw. Sill 21 (10 Reb), Krisper 14, Loncarek 14  Die Welserinnen mussten neben Voithofer und Kolin (beide verletzt) auch auf die erkrankte Ganhör verzichten. Die Grazerinnen ließen in der ersten Spielhälfte keinen Zweifel offen, dass sie das Cupfinale erreichen wollen. Der DBB konnte nur aus individuellen Aktionen punkten, das Mannschaftsspiel ließ zu wünschen übrig. Das Spiel war zur Halbzeit bei 14:39 entschieden. Die Oberösterreicherinnen kamen dann kämpferisch und fokussierter aus der Kabine, die Grazerinnen konnten minutenlang nicht punkten. Mit 15:13 gewann das Heimteam das Viertel. Der Schlussabschnitt war dann nur mehr ein Schaulaufen. Dana Beszczynski, Coach DBB: „In den ersten 20 Minuten hatten wir UBI nichts entgegenzusetzen. Erst als das Spiel eigentlich schon entschieden war, bäumten sich meine Mädchen auf. Die zweite Halbzeit war okay. Gratulation an UBI!“ Andrej Kuzma, Coach UBI: „Wir sind mit mit dem Ziel nach Wels gekommen, das Cupfinale zu erreichen. Das haben wir überzeugend geschafft.“ BK Raiffeisen Duchess – Vienna D.C. Timberwolves 65:32 (22:4, 38:23, 49:23) Sonntag, 19. Jänner, 18.00 Uhr, FZZ Happyland Topscorerinnen: Horvath 21 (12 Reb), Kunz 13, P. Zderadicka 9 bzw. Schomburg 10, Pammer 9, K. Kindl 8 Die BK Raiffeisen Duchess starteten wie aus der Pistole geschossen und legten mit hochprozentiger Trefferquote gleich zu Beginn einen 14:0 Run aufs Parkett. Danach flaute die Wurfquote ein wenig ab, was der Überlegenheit der Klosterneuburgerinnen aber keinen Abbruch tat. Das erste Viertel endete mit 22:4 für die Gastgeberinnen. Den Schwung von Viertel eins konnten die Duchess allerdings nicht mit in den zweiten Abschnitt nehmen. Durch einige Fehler in der Defensive der Gastgeberinnen kamen die Wienerinnen oft zu einfachen Punkten, wodurch die Gäste ihren Rückstand auf zwischenzeitlich 13 Punkte reduzieren konnten. In die Halbzeitpause gingen beide Teams mit dem Stand von 38:23. Das kommede Viertel verlief wenig spektakulär. Die Duchess hatten ihre Defensive wieder im Griff, wodurch ihre Gegnerinnen gezwungen waren intensiver im Angriff zu arbeiten. Da den Wölfen aber in der Halbzeitpause das Wurfglück verloren ging, blieben sie in diesem Abschnitt ohne Korberfolg und die Duchess bauten ihren Vorsprung auf 49:23 aus. Das Schlussviertel schien für die Gäste wieder besser zu laufen, die gleich zu Beginn fünf Zähler erzielten. Die Duchess ließen sich dadurch allerdings nicht aus der Ruhe bringen, spielten das Spiel souverän zu Ende und zogen mit einem 65:32 Sieg in Cupfinale ein.  Nina Pettinger, Spielerin Duchess: "Wir haben sehr gut exekutiert und es verdient ins Cupfinale geschafft. Im Endspiel müssen wir aber noch einen Gang zulegen." Lisa Zderadicka, Ass.-Coach Duchess: "Wir hatten einen guten Start und gleich einen Vorsprung damit herausgeholt. Im dritten Viertel hat unsere Defense keine Punkte zugelassen, somit konnten wir einen verdienten Sieg herausspielen." Aldin Saracevic, Coach Timberwolves: "Wir konnten im Vergleich zur letzten Woche eine gewisse Steigerung in einigen Bereichen erreichen, haben aber noch einiges vor uns." Petra Pammer, Spielerin Timberwolves: "Wir haben so gut dagegengehalten, wie es nur geht. Wir konnten einige Sachen gut umsetzen, konnten die Ruhe bewahren und haben uns besonders im zweiten Viertel gut zurückgekämpft." Foto: Erwin Ganhör