UBI gewinnt Schlager gegen Flames UBI Graz - Basket Flames 66:54 (24:9, 33:24, 44:41)  Sonntag, 9. Februar, 18.00 Uhr, Raiffeisen Sportpark Graz Topscorerinnen: Bischof 15, Sill 14 (15 Reb/11 OR), Meyer und Llaurado Costa je 9 bzw. Popp 21, Winkler 13, Slunecko 12 UBI Graz musste die beiden Starterinnen Nina Krisper (Knöchel) und Camilla Neumann (Fingerverletzung) vorgeben. Die Wienerinnen mussten u.a. auf Selina Leiss, Franzi Bauer, Loulou Kennens und Sophia Keller verzichten. Die Grazerinnen begannen sehr aggressiv und führten nach 5 Minuten mit 16:2. Nach anfänglicher Schockstarre fanden die Wienerinnen immer besser ins Spiel und konnten zu Beginn des 2. Viertels mit einem 8:0 Run den Anschluss wieder herstellen. Es dauerte 4 Minuten, ehe Erin Foxhall mit einem Dreier zum ersten Mal im zweiten Abschnitt anschrieb. Trotzdem ging es dank des starken ersten Viertels mit einer komfortablen 33:24 Führung für die Grazerinnen in die Pause. Nach der Pause kamen die Flames noch besser ins Spiel, holten Punkt um Punkt auf und nach 4 Minuten stand es plötzlich 34:34. Die Flames machten mit ihrer Zonenverteidigung gekonnt alle Wege zum Korb zu und die Würfe von außen fanden nur zu selten ihr Ziel. Zu Ende des dritten Viertels hieß es nur mehr 44:41 für UBI. Coach Andrej Kuzma dürfte in der Pause die richtigen Worte gefunden haben, denn die UBIs besannen sich wieder ihrer Stärken und angeführt von Laura Bischof, Simone Sill und Josefine Mayer konnte der Sieg dann doch sicher nach Hause gespielt werden. Andrej Kuzma, Coach UBI: "Beide Teams gingen ersatzgeschwächt in dieses Spiel. Wir haben uns sehr schwer getan und sind mit diesem Sieg sehr glücklich. Die Ersatzspielerinnen haben sehr viel Verantwortung übernehmen müssen, das ist ihnen auch gut gelungen." Laura Bischof, Spielerin UBI: "Es war das erwartet schwere Spiel und wir sind aufgrund des Ausfälle von Camilla und Nina mit unserer Leistung zufrieden. Ich bin stolz auf unser Team." Rossy Tzarova-Andonova, Coach Flames: "Meine Spielerinnen sind Heroes , weil wir mit so vielen Ausfällen kämpfen mussten und mit einem Rumpfteam nach Graz gekommen sind. Ich bin stolz auf meine Mannschaft." Agnes Röth, Spielerin Flames: "Wir sind leider nicht vollzählig in dieses Spiel gegangen. Wir haben unser Bestes gegeben, leider hat es nicht für eine Überraschung gereicht." Foto: Bernd Kohlmaier