ÖBV erklärt Basketball-Saison für beendet „Vor einer Woche haben wir uns noch auf den All Star Day und die Play-offs gefreut. Leider hat uns die Realität schneller eingeholt, als das viele von uns erwartet haben“, erklärt BSL-Geschäftsführer Tomas Kanovsky. „Umso mehr müssen wir jetzt alles dafür tun, dass sich die Lage in absehbarer Zeit wieder einigermaßen normalisiert. Aus diesem Grund sehen wir auch keine andere Möglichkeit, als den Spielbetrieb vorzeitig zu beenden.“ Ein entscheidender Faktor war auch, dass SKY Sport Austria bereits vor einer Woche mitteilte, zum Schutz der Mitarbeiter von Übertragungen etwaiger BSL-Geisterspiele, die das letztmögliche Instrument wären, um einen Spielbetrieb aufrechtzuerhalten, Abstand zu nehmen. „Diesen Wunsch unseres TV-Partners nehmen wir natürlich sehr ernst“, sagt Kanovsky, für den Geisterspiele, ohne TV-Übertragungen keinen Sinn machen.  Damit wird die Saison 19/20 in den angesprochenen Ligen auch ohne Meister abgeschlossen. Weiter sportliche Entscheidungen zu möglichen Auf- und Absteigern sowie über Vergabe internationaler Startplätze wird in engem Dialog mit den Vereinen zu einem späteren Zeitpunkt entschieden und danach kommuniziert. „Es gibt einige Dinge, die zu klären sind. Das werden wir mit dem größtmöglichen Bedacht und so schnell wie möglich tun“, stellt Kanovsky klar. Auf das laufende Lizenzierungsverfahren für die Saison 20/21 hat die aktuelle Situation keine Auswirkung.