Corona-Krise: "Österreichisches Verhalten" bei Thomas Klepeisz Das Paar verbringt viel Zeit in der gemeinsamen Wohnung, in der es bereits im vierten Jahr lebt. Ins Freie geht es lediglich zum Einkaufen oder zum Spazieren bzw. Laufen. „Wir verfolgen sehr aktiv österreichische Medien“, erzählte der 28-Jährige. Das Verhalten im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise hätten er und seine Freundin daher bereits entsprechend angepasst gehabt, „als es (in dem deutschen Bundesland, Anm.) noch nicht verbindlich war“.  In Braunschweig bleiben will Klepeisz bis zur endgültigen Entscheidung der Liga über die Fortsetzung bzw. vorzeitige Beendigung der derzeit unterbrochenen Meisterschaft. Dass die Saison 2019/20 noch weitergeht, erachtet der Guard als „sehr unrealistisch“. Die Liga hat sich (am Mittwoch, Anm.) dazu entschieden, den Betrieb mindestens bis zum 30. April weiter auszusetzen.   Klepeisz selbst betreibt aktuell tägliches Krafttraining daheim, „um stärker zu werden“. Er beantworte auch Anfragen für Home-Workouts, weil er „als Vorbild vorangehen“ und zeigen wolle, „dass man sich zu Hause fit halten kann“. Entsprechende Tipps hat der Guard erst jüngst etwa auf der Website seines Vereins (www.basketball-loewen.de) gegeben. Dabei bezeichnete der Güssinger zudem die Situation um das Coronavirus als „ziemlich ernst“. Er rief daher dazu auf, sich an Hygiene-Regeln zu halten und die Anweisungen der Politik zu befolgen. Die derzeitige Krise sei eine „gute Chance, um Solidarität zu zeigen“. Nur so bestehe die „Chance, dass wir so bald wie möglich zum Alltag und zur Normalität zurückkehren“, appellierte Klepeisz. Text: Ernst Weiss