Vier Teamspieler gehen auf deutschen Titel los EWE Baskets Oldenburg Nur für Rasid Mahalbasic bleibt alles beim Alten. Der Star-Center geht mit „seinen“ Oldenburgen in das Finalturnier, bei dem jeden Tag vier Spiele stattfinden. Für Korner zählen die Baskets zu den absoluten Favoriten: „Ich traue Oldenburg bei diesem Turnier fast alles zu, sie sind mein Geheimtipp für den Finaleinzug.“ Anders als bei anderen Teams hat sich der Kader der Baskets nicht gravierend verändert. Sieben Legionäre stehen im Kader, „go-to-guy“ Mahalbasic sticht heraus. „Er hat wieder einmal eine sensationelle Saison gespielt und trägt Oldenburg in der Offensive.“ ratiopharm Ulm Thomas Klepeisz ist auch beim Finalturnier dabei – obwohl Braunschweig, wo der Burgenländer bis zur Liga-Unterbrechung engagiert war, fehlt. Stattdessen geht Klepeisz für Ulm auf Korbjagd, wo er vor allem den Wegfall des französischen Ausnahmetalents Killian Hayes (18) kompensieren soll. „Ich bin sehr gespannt, wie er sich als Pointguard schlagen wird“, freut sich Korner für seinen Nationalteam-Shooter, „Thommy hat die Möglichkeit, sich der Liga außerhalb Braunschweigs zu präsentieren. Ich bin überzeugt, dass er das gut meistern wird.“ Den Beweis kann er gleich zum Auftakt gegen die Turnierfavoriten und Hausherren des FC Bayern München liefern. HAKRO Merlins Crailsheim Dass Marvin Ogunsipe diese Saison noch um den Meistertitel mitmischt, hätte sich der sympathische Big-Man wohl auch nicht gedacht. Bis zum Liga-Abbruch kämpfte der Wiener mit den Hamburg Towers gegen den Abstieg. Beim Finalturnier wird Ogunsipe für Crailsheim, das Sensationsteam der bisherigen Saison, auflaufen. „Ich denke Marvin hat den Ehrgeiz zu beweisen, dass er mehr draufhat, als er in Hamburg gezeigt hat“, ist Korner gespannt, wie sich Ogunsipe und die Merlins schlagen. „Was dieses Team heuer geleistet hat, war sensationell. Ich bin gespannt, ob das auch ohne die Energie der Fans funktioniert.“  BG Göttingen Der vierte Finalturnier-Teilnehmer aus Österreich ist eine große Überraschung. Erol Ersek, der bis März in der zweiten Mannschaft der Bayern um den Play-off-Einzug in der Pro B kämpfte, dockte vor dem Turnier bei BG Göttingen an, was Korner irrsinnig freut: „Ich bin ein großer Anhänger von Erol und seinem Spiel. Ich hoffe, dass er sich für Spielzeit empfehlen kann.“ So oder so ist Korner davon überzeugt, dass der 21-jährige Pointgurad früher oder später in der BBL Fußfassen kann. „Vielleicht ist dieses Turnier ein erster Schritt in diese Richtung.“  Hier geht's zum Spielplan des Finalturniers