Zweite Spurs-Niederlage hintereinander: Pöltl bester Rebounder In einer durchaus "engen" Partie fällt die Entscheidung erst im Schlussabschnitt. Da sind die Nuggets nicht mehr zu stoppen und erzielen 43 Punkte. Die Texaner bleiben trotz der Niederlage in Schlagdistanz zu Platz acht und sind unverändert Zehnter der Western Conference, haben jedoch die New Orleans Pelicans und die Phoenix Suns im Nacken sitzen.  Das Interview mit Jakob Pöltl zum Spiel vs Denver, aufgezeichnet von Talking-Heads:  Jakob, das Spiel war wieder ein sehr enges, warum konnten die Nuggets im Schlussviertel die Kontrolle übernehmen? "Stimmt, es war bis zum Ende ein sehr knappes Spiel. Wir haben es heute leider nicht geschafft den Rebound zu kontrollieren, im vierten Viertel haben dann im Gegensatz zu den Nuggets unsere Würfe nicht mehr gepasst. Das hat unterm Strich den Unterschied ausgemacht.“ Du hast gut verteidigt und gereboundet, gute Picks gesetzt. Woran hat es im Abschluss gehapert? "Die Partie war an sich ganz solide, aber leider war im Abschluss heute nicht mein Tag. Ich habe meinen Rhythmus nicht gefunden, da erwarte ich mir sicherlich mehr von mir selbst.“ In der Tabelle ist weiterhin sehr eng. Jedes verbleibende Spiel ist praktisch wie ein Finale für euch, oder? "Keine Frage, wir müssen jedes Spiel mit hundert Prozent Energie und Willen angehen als ob es unser letztes Spiel wäre. Es ist so knapp, da darf man sich keine Ausrutscher erlauben. Hoffentlich können wir gleich im nächsten Spiel gegen Utah zeigen, was in uns steckt und einen Sieg herausholen.“ Foto: Ernst Weiss