Erfolgreicher Lehrgang des Damen-Nationalteams Alle 17 Spielerinnen seien mit viel Begeisterung dabei gewesen, betonte der Coach. Wenn es auch nicht einfach gewesen sei, "in kurzer Zeit viel unterzubringen“, sei den Damen doch "eine Philosophie offensiv wie defensiv vermittelt" worden. "Darauf wollen wir 2021 aufbauen." Die Bedingungen in Schwechat bezeichnete Schmidt als "perfekt“.  Basketball Austria-Generalsekretär Stefan Laimer und seine Mitarbeiter hätten in der Vorbereitung ebenso ganze Arbeit geleistet wie Team-Managerin Verena Bachler in den Tagen in Schwechat, betonte der Coach. Der nächste Lehrgang ist für Sommer kommenden Jahres geplant. Dann rückt auch schon die Qualifikation zur Europameisterschaft 2023 näher. Die zur Kapitänin ernannte Kata Takacs ist "sehr dankbar, dass es wieder eine Damen-Nationalmannschaft gibt. Ich war nicht mehr darauf vorbereitet. Jetzt müssen wir die Chance nützen“, blickte die 28-Jährige bereits in Richtung der EM-Qualifikation. "Total positiv“ ist auch für Julia Köppl – Co-Kapitänin wie Anja-Fuchs-Robetin – die "Wiedergeburt“ der Nationalmannschaft. Die wie Takacs zweifache „Europameisterin der kleinen Länder“ (2012 und 2014) betonte, dass die Auswahl "als Perspektive für junge Spielerinnen ganz wichtig“ sei. "Auch im Hinblick auf Auslandstransfers.“ "Voll super“ fand Sarah Sagerer das Camp. „Es war auch schon Zeit.“ Anja Knoflach wiederum zeigte sich "sehr erfreut, das ich einberufen wurde“. Sie sei auch deshalb nicht bereits Anfang August wieder an ihr College in Florida gereist. Text und Foto: Ernst Weiss