Basketball Austria Cup: Steirische Altstars spitzen mit Maresch auf Sensation Während die Samstagspartie laut Papierform eher eine klare Angelegenheit für den Zweitligisten aus Innsbruck sein sollte, könnte in Mistelbach ein Blick auf die Spielerliste der Grazer für die eine oder andere Schweißperle sorgen. Spielertrainer und Landesverbandspräsident Heinz Kügerl versammelt nämlich so etwas wie eine steirische Legendenauswahl bei der UEG – die noch einmal prominenten Zuwachs bekommen hat. Denn neben Christoph Knor, Alex und Reinhard Lanegger sowie Alex Heuberger steht nun auch Anton Maresch im Kader! Der Ex-Nationalteamspieler, der im Vorjahr noch als Kapitän beim UBSC Graz in der Superliga auf Korbjagd ging, tritt aus beruflichen Gründen nun kürzer.   Basket Flames II vs. SWARCO Raiders Tirol Samstag, 19 Uhr – Mollardgasse, Wien  Dominik Strommer, Head Coach Flames: „Wir freuen uns, dass wir uns nach einer langen Pause wieder mit anderen Teams messen können. Dass es gleich mit dem Cup gegen die Raiders los geht, ist ein Kracher für uns. Wir gehen als Underdogs in die Partie und werden alles versuchen, um das Spiel offen zu halten. Vielleicht gelingt uns am Ende eine Überraschung.“ Christoph Ruzicka, Spieler Flames: „Nach gut einem halben Jahr Pause dürfen wir als Landesligateam den normalen Basketballbetrieb in Österreich wieder eröffnen – und das gleich gegen die Raiders aus der B2L. Wir gehen zwar als Außenseiter in die Partie, wollen aber keine Geschenke verteilen. Ich freue mich auf die Begegnung. Wir werden jede Sekunden nützen, um uns von unserer besten Seite zu präsentieren.“  Amir Medinov, Head Coach Raiders: „Die Saisonvorbereitung läuft bisher nach Plan. Wir arbeiten intensiv. Da uns die Gegner in der Cupvorrunde noch gänzlich unbekannt sind, bereiten wir uns auf alles vor. Wir wissen, dass in der Wiener Landesliga sehr hochwertige Teams spielen, dementsprechend erwarten wir einen starken Gegner am Samstag. Unser Ziel ist zu zeigen, was wir uns bis jetzt erarbeitet haben und hoffen auf den Sieg!“ Stefan Oberhauser, Spieler Raiders: „Die Wiener Teams sind immer ernst zu nehmen. Es gilt unsere Gegner nicht zu unterschätzen und vom ersten Moment an Gas zu geben, dann können wir erfolgreich sein. Unsere Trainings laufen super, wir sind motiviert, die neuen Spieler sind gut eingebunden und liefern uns coole Match-ups. Wir können es kaum erwarten nach der langen Pause endlich wieder Basketball spielen zu können und uns zu messen. Wir haben eine starke Mannschaft und wollen heuer mehr erreichen. Unsere Stärken sind Athletik und Speed, wir haben uns auf vielen Ebenen verbessert, nun müssen wir nur noch als Team zusammenspielen“. Union Edelweiss Graz vs. Mistlbach Mustangs Sonntag, 14 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz live auf www.basketballaustria.at Heinz Kügerl, Spielertrainer UEG: „Wir freuen uns nach der langen Pause endlich wieder Basketball spielen zu können. Das Spiel kommt für uns etwas früh in der Saison, da unsere Vorbereitungen erst seit kurzem angelaufen sind und der veränderte Kader noch nicht eingespielt ist.  Dennoch werden wir alles versuchen, das Spiel zu gewinnen.“ Bernd Kohlmaier, Vorstand UEG: „Die Organisation ist in diesen besonderen Zeiten nicht einfach – noch dazu ist unsere Heimhalle geschlossen. Mit dem Sportpark haben wir aber eine hervorragende – wenn auch ungewohnte – Alternative bekommen. Spielerisch ist Mistelbach sicher Favorit, noch dazu steht uns nicht der gesamte Kader zur Verfügung. Aber ich denke unsere Jungs sind motiviert für das erste Spiel nach einem halben Jahr Pause.“  Ralph Wimmer, Assistant Coach Mistelbach: „Wir freuen uns auf das erste Bewerbsspiel und fahren mit entsprechendem Selbstbewusstsein aber auch mit Respekt nach Graz. Diese Mannschaft hat einige Ex Bundesligaspieler in ihren Reihen, die sicherlich beweisen wollen, dass sie noch wissen "how to play the game".  Michal Kremen, Spieller Mistelbach: „Wir sind gut vorbereitet und wollen in Graz gewinnen. Wir sind uns bewusst, dass Graz über eine erfahrene Mannschaft verfügt deswegen müssen wir von Beginn an versuchen das Spiel zu dominieren.“