Nächstes Top-Ergebnis! 3x3-Team Graz in Bielefeld auf Rang zwei Fünf Spiele in vier Stunden: Der fast unglaubliche Zeitplan beim Turnier in Bielefeld war der erste große Gegner – aber die Möglichkeit für die Burschen, ihre körperliche Verfassung unter Beweis zu stellen. Und das gelang eindrucksvoll! Zwar setzte es zum Auftakt in der Gruppenphase eine 17:21-Niederlage gegen das Heimteam, mit zwei Kantersiegen spielten sich Österreichs 3x3-Profis, die noch ohne Matthias Linortner und Fabricio Vay antraten, bis ins Halbfinale. In einem hochkarätigen Spiel gegen Amsterdam, das das Masters vor zwei Wochen in Debrecen zwei Plätze vor Graz auf als Fünfte beendete, lieferte Graz einen großartigen Kampf und zog nach einem 19:18-Sieg ins Finale gegen Bielefeld, das mit Laussane ein weiteres World-Tour-Team keine Chance ließ, ein. Wie das Auftaktmatch war das Endspiel, das quasi ohne Pause startete, hart umkämpft. Eine bessere Wurfausbeute und der Heimvorteil waren schlussendlich aber ausschlaggebend für den Sieg der Deutschen.   „Man hat gesehen, dass alle acht Spieler am Court fix und fertig waren. Trotzdem haben wir einen harten Kampf geliefert. Wenn der eine oder andere Pfiff der Schiedsrichter in die andere Richtung gegangen wäre, hätten wir auch eine Chance auf den Sieg gehabt“, analysiert 3x3-Sportdirektor und Graz-Coach Stano Stelzhammer. „Wir wollten bestmöglich abschneiden und den nächsten Schritt in unserer Entwicklung machen. Das ist uns gelungen. Deswegen war es auch ein sehr gutes Turnier.“