Nach Corona-Pause: St. Pöltner "Re-Start" gegen Wels Die Corona-bedingte Vollbremsung kam für St. Pölten ungelegen. Nach einer Auftaktniederlage gegen Klosterneuburg kam der SKN immer besser in Schwung. Es folgten drei BSL-Siege, der letzte auswärts bei den Kapfenberg Bulls. Seit diesem Erfolg am Nationalfeiertag ist zwangläufig Ruhe eingekehrt. Ob die Form über diese dreiwöchige Pause konserviert werden konnte, bleibt abzuwarten. Viel wird davon abhängen, ob der Spielrhythmus wieder gefunden werden kann. Den hatten die Welser vor der Verschiebung in der sieben Runde auf jeden Fall gefunden. Der Sieg gegen die Swans Gmunden war nicht nur viel wert, weil ein Sieg in einem Oberösterreich-Derby nun einmal viel wert ist. Auch die Leistung war zumindest in den ersten drei Vierteln außergewöhnlich gut. Wenn es der Truppe von Sebastian Waser gelingt, diese Aggressivität und dieses Tempo über 40 Minuten durchzuziehen, wird man jeden Gegner vor Probleme stellen. SKN St. Pölten Basketball vs. Raiffeisen Flyers Wels Donnerstag, 17.30 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten live auf skysportaustria.at/live Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: „Wir sind sehr froh, dass wir nach dieser ungewollten Pause endlich wieder spielen dürfen. Ich hoffe, dass wir schnell wieder den Spielrhythmus finden und Zuhause ungeschlagen bleiben.“ Roman Jagsch, Spieler St. Pölten: „Die letzten 3 Wochen waren sehr fordernd für uns, aber wir wussten, dass uns das jederzeit passieren kann. Jetzt müssen wir versuchen, dass alle Spieler wieder fit werden und wir den Rhythmus wieder finden. Gegen Wels wird es daher unglaublich schwer, aber wir werden 40 Minuten lang kämpfen und versuchen, zu Hause unbesiegt zu bleiben.“ Stephan Frost, Assistant Coach Wels: „Wir müssen selbstbewusst auftreten. In der Vorsaison haben wir das nicht gemacht und so ist St. Pölten ein bisschen ein Angstgegner geworden.“ Tomas Rimsa, Spieler Wels: „Wir müssen die Intensität über 40 Minuten hochhalten. Dann kann es mit einem Sieg klappen.“