EM-Qualifikation: 13 Teamspieler am Weg in slowenische "Bubble" Nach und nach trafen Spieler, Coaches und Betreuer am Sonntagabend im Teamhotel in Schwechat ein – teilweise unmittelbar nachdem sie am Sonntag noch im Einsatz gewesen waren. So wie Teamchef Raoul Korner, der mit medi Bayreuth in der Deutschen Bundesliga einen klaren Sieg gegen MBC einfuhr und sich danach mit dem Auto auf den Weg machte.  Nach einer Nacht in Einzelzimmern und COVID-19-Testungen um 7 Uhr Früh – es war die zweite, für viele sogar die dritte Testserie innerhalb weniger Tage – brach das Nationalteam nach Vorliegen der negativen Ergebnisse nach Ljubljana auf. „Selten habe ich mich in meinem Leben so über negative Tests gefreut“, meint Korner mit einem Augenzwinkern, „jetzt bleibt uns nicht besonders viel Zeit, aber wir werden jede Minute optimal nützen. Dann können wir unsere Ziele erreichen. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Burschen.“ Star-Center Mahalbasic ist wieder dabei Angeführt wird das Aufgebot von Oldenburgs Star-Center Rasid Mahalbasic, der im Februar noch verletzt passen musste. Die längste Anreise hatte Forward Bryce Douvier, der nach 17 Stunden und zwei Zwischenstopps aus Wichita, Kansas, zum Nationalteam kam. Auch die Legionäre Bogic Vujosevic (Aalst/BEL), Jozo Rados (Zwolle/NED), Marvin Ogunsipe (Hamburg/GER) und Erol Ersek (FC Bayern/GER) reisten von ihren europäischen Klubs nach Schwechat. Komplettiert wird der Kader von Kapitän Thomas Schreiner und sechs Spielern der bet-at-home Basketball Superliga: Daniel Friedrich, Benedikt Güttl, Enis Murati (alle Gmunden), Davor Lamesic (Wels), Max Hopfgartner (Klosterneuburg) und Sebastian Käferle (Oberwart). NBA-Star Jakob Pöltl und China-Legionär Sylven Landesberg konnten ihre Einberufung nicht wahrnehmen. Auch auf das Teamdebüt von Max Heidegger, der bei Euroleague-Klub Maccabi Tel Aviv unter Vertrag steht, müssen Österreichs Basketballfans noch warten. Bitter sind die verletzungsbedingten Ausfälle von Thomas Klepeisz (Ulm/GER) und Carlos Novas Mateo (Lille/FRA), die zum Quali-Auftakt noch absolute Leistungsträger waren. Oberwarts Renato Poljak konnte die Reise ebenfalls nicht antreten. Seine Testergebnisse entsprachen nicht dem strengen FIBA-Protokoll.