Niederlage gegen Slowenien Nach einem guten Start mit einer 12:10-Führung in der 5. Spielminute setzten die Slowenen auf aggressive Defensive, mit der die ÖBV-Auswahl gar nicht zurechtkam. Der „Bubble“-Gastgeber legte zunächst einen 10:0-Run aufs Parkett und sorgte schon im zweiten Abschnitt für die Vorentscheidung. Bis zu 27 Punkte betrug der Rückstand aus österreichischer Sicht. Das Team von Raoul Korner steckte freilich nicht auf, sondern präsentierte sich seinerseits nach der Pause deutlich aggressiver. Der Lohn war ein 9:0-Lauf. Die Chance zu einer Wende bestand freilich nie. Erol Ersek gab sein Debüt im Herren-Team. Coach Raoul Korner bot den 21-Jährigen sogar in der Startformation auf. Alle zwölf ÖBV-Spieler auf dem Spielbericht kamen zum Einsatz. Sebastian Käferle stand nicht im Aufgebot. Raoul Korner: "Wir haben zu lange gebraucht, um uns an die Physis der Slowenen zu gewöhnen. Zweite Halbzeit gewonnen, das zeigt den Charakter der Mannschaft, das macht Mut für morgen." Rasid Mahalbasic: "Wir haben gut begonnen, dann aber Schwierigkeiten bekommen. In der Pause haben wir uns gefunden und eine gute zweite Hälfte gespielt. Aber das reicht auf diesem Niveau nicht." Österreich – Slowenien 64:77 (12:20 , 25:50, 40:61) ÖBV-Scorer: Vujosevic 22 (persönliche Bestleistung im Nationalteam), Murati 17, Mahalbasic 11 (8 Reb, 7 Ass), Friedrich 5, Douvier 3, Güttl 3, Schreiner 3. Foto: FIBA