Derby-Siege für Vienna und UBI, LZ OÖ erstmals und auch Duchess gewannen Vienna United PSV Capricorns – Vienna D.C. Timberwolves 67:61 (19:11, 40:27, 55:51) Samstag, 5. Dezember, 15.00 Uhr, Bildungszentrum der Post, Wien-17 Bettina Kunz 18 (12 Reb), Selina Leiss 14, Marie Loderer 8 bzw. Antonia Dumancic 22 (6-10 3p), Flora Göd 12, Iva Ilic 9 Im Wiener Derby kamen die Timberwolves nach einem 20-Punkte-Rückstand wieder ins Spiel zurück, mussten sich am Ende jedoch knapp geschlagen geben. Stefan Höllerl, Coach Vienna: "Der Heimsieg war für uns sehr wichtig! Nach sehr starken 25 Minuten hatten wir, auch durch eine sehr hohe Rotation, etwas die Kontrolle über das Spiel verloren. Auch wenn die brav kämpfenden Timberwolves noch einmal heran kamen, war der Sieg absolut verdient. Der gesamte Kader war im Einsatz und wir freuen uns schon auf das Doppel gegen die Oberösterreicher am Dienstag und Samstag.“ UBI Holding Graz – UBSC DBBC Graz 66:47 (17:13, 36:19, 54:35) Samstag, 5. Dezember, 16.00 Uhr, Raiffeisen Sportpark, Graz Camilla Neumann 20 (10 Reb, 7 St), Nina Krisper 15 (11 Reb), Eva Fellner 10, Simone Schwarzinger 8 (8 Reb, 8 Ass), Erin Foxhall 8 bzw. Eni Nizamic 11, Simone Kuzma 9 (5 Ass), Emily Loncarek 7, Ajla Meskic 7 … Maria Repelnig (10 Reb) UBI legte schon vor der Pause den Grundstein zum Sieg im ersten Grazer Derby überhaupt in der höchsten Spielklasse der Damen. Camilla Neumann war mit 20 Punkten, zehn Rebounds und sieben Steals knapp an einem Triple-Double dran.  Vanessa Ellis, Coach UBI: "Es ist toll, das erste Grazer Derby gewonnen zu haben. Nach einem guten Start haben wir immer geführt und den Erfolg eingefahren."  Erin Foxhall, Spielerin UBI: "Nach einem guten Start hatten wir viele Ups and Downs, die wir aber mit guter Teamarbeit überwinden konnten.”   Edvin Brkic, Coach UBSC DBBC: "Wir haben zu viele Rebounds zugelassen, insbesondere Offensivrebounds, hier haben die Gegnerinnen ihre körperliche Überlegenheit ausgespielt. Auch einige technische Fehler sind uns unterlaufen, dies war jedoch zu erwarten, da wir eine sehr junge Mannschaft sind und die Gegnerinnen deutlich mehr Erfahrung vorweisen können. Wir konnten diese Fehler aber mit viel Kampfgeist und Einsatz kompensieren und haben somit eine gute Leistung gezeigt. Gratulation an UBI zum Sieg, aber auch ein großes Lob an meine Mannschaft für ihre dargebrachte Leistung." Maria Repelnig, Kapitänin UBSC DBBC: "In den ersten Minuten hatten wir noch zu viel Respekt vor den Stadt-Rivalinnen, doch nach und nach fanden wir ins Spiel und konnten die Intensität steigern. Unsere Youngsters haben ihre Qualitäten wirklich bewiesen, indem sie sich gegen die Routiniers der Gegnerinnen behaupteten. Trotz der Niederlage sind wir wirklich zufrieden, wie wir uns in diesem Spiel präsentiert haben."  KOS Celovec – DBB LZ OÖ 56:64 ( Samstag, 5. Dezember, 19.00 Uhr, Sporthalle St. Peter, Klagenfurt Patricia Struhar 15, Nikolina Sofric 12 (14 Reb), Monika Ristic 10 bzw. Marlies Kolin 25, Sonja Andjelkovic 13 (12 Reb), Lisa Ganhör 10, Lara Mendl 7 (11 Reb)  Patricia Struhar, Kapitänin KOS: "Gratulation an unsere Gegnerinnen, toll gekämpft! Natürlich ärgern wir uns über die knappe Niederlage, aber wir haben bei uns eine Leistungssteigerung gesehen und damit unser persönliches Ziel erreicht."   Michael Seher, Ass.-Coach KOS: "Ein hervorragendes Spiel beider Mannschaften, leider fehlte das Glück an unserer Seite."  Marlies Kolin, Spielerin LZ OÖ: "Wir haben mittlerweile gezeigt, dass wir doch als Team spielen können." Gregor Leitner, Coach LZ OÖ: "Nach dem Unglück mit einer Autopanne sind wir froh, dass wir den ersten Meisterschaftssieg eingefahren haben." Basket Flames – BK Raiffeisen Duchess 38:69 (8:17, 13:33, 29:48)   Sonntag, 6. Dezember, 18.00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse, Wien-6 LouLou Kenens 16, Agatija Vukicevic 10 (16 Reb), bzw. Michaela Wildbacher 14, Lilla Horvath 12, Pia Zderadicka 12  Im abschließenden Spiel der 7. Runde ließ Klosterneuburg den Flames vom Start weg keine Chance. Harald Grubmüller, Ass.-Coach Flames: "In den ersten 20 Minuten, zeigten wir eine ansprechende Defensive, aber durch die Verteidigung der Duchess fanden wir nie unser Offensivspiel. Dadurch ergab sich ein klare Führung für die Domstädterinnen. Nach der Pause war unsere Offensive dann endlich da. In den letzten zehn Minuten konnten dann unsere jungen Spielerinnen Erfahrung sammeln."  Clara Kronfuß, Spielerin Flames: "In der ersten Spielhälfte wurden wir von Klosterneuburgs starker Defensive überrascht. Im dritten Viertel starteten wir mit klarem Kopf und fanden gut ins Spiel. Ich denke, schlussendlich konnten viel lernen und wichtige Erfahrungen sammeln."  Franz Zderadicka, Coach Duchess: "Wir haben heute auswärts nur 38 Punkte zugelassen und den Tabellenvierten mit +31 besiegt! Trotz dieser sehr positiven Fakten ist uns bewusst, dass wir am Dienstag beim Spitzenspiel in Graz vor allem bei der Ballkontrolle und bei der Arbeit am Rebound eine weit besser Leistung benötigen, um dort unsere heute eroberte Tabellenführung zu behaupten." Caroline Nwafor, Spielerin Duchess: "Die Flames haben uns das Leben am Rebound schwer gemacht. Phasenweise hatten wir offensiv einen schönen Rhythmus, mit soviel Ballverlusten können wir aber trotzdem nicht zufrieden sein."  Foto: Bernd Kohlmaier