Dukes gewinnen Donau-Derby klar    Vienna D.C. Timberwolves vs. BK IMMOunited Dukes 52:87 (15:16; 35:37; 45:63) Mittwoch, 19 Uhr – Wolves Dome, Wien Beide Mannschaften mussten in diesem Spiel auf etliche Stammspieler verzichten. Trotz eines zerfahrenen ersten Viertels war es ein stets spannendes Spiel, bei dem die Dukes aufgrund von Vorteilen am Rebound die meiste Zeit in Front waren, viele Turnover verhinderten jedoch eine höhere Führung als 16:15. Auch im zweiten Spielabschnitt setzte sich kein Team um mehr als sechs Punkte ab. Das Spiel war geprägt von Mini-Runs beider Teams, wobei die Dukes zu Halbzeitende mehr Punkte am Konto verbuchen konnten. Vor allem Jakob Szkutta (5/9 Dreier, insgesamt 19 Punkte) hielt mit seinen zahlreichen erfolgreichen Weitwürfen die Timberwolves in Schlagdistanz. Nach der Pause verkürzten die Wiener nochmals auf einen Punkt. Dann schalteten die Klosterneuburger einen Gang höher und zogen sukzessive davon. Angeführt von einem sehr starken Max Hopfgartner (24 Punkte, 14 Rebounds, sechs Assists) machten die Dukes bereits im dritten Viertel alles klar und gewannen dieses komfortabel . Im Schlussabschnitt spielten sich die Niederösterreicher in einen wahren Spielrausch und gewannen das Viertel souverän mit 24:7 und damit auch das Spiel verdient mit 87:52. Hubert Schmid, Coach Timberwolves: „25 Minuten waren wir voll im Spiel, obwohl Klosterneuburg viel mehr individuelles Talent hat. Danach sind wir leider nicht mehr fähig gewesen in der Offensive Akzente zu setzen und angeführt von Max Hopfgartner haben die Dukes verdient gewonnen.“ Lukas Ringhofer, Spieler Timberwolves: „Erste Halbzeit haben wir mit unserem Tempo gut mitgehalten. Zweite Halbzeit war einfach zu wenig Energie und Kampf in unserem Spiel und im Endeffekt waren wir leider chancenlos.“ Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Wir haben leider in der ersten Halbzeit ein wenig müde ausgesehen. Das war unser zweites Spiel innerhalb von drei Tagen. Nach so einer langen Pause ist es klar, dass man schwer in die Gänge kommt. In der zweiten Halbzeit haben wir einen Rhythmus gefunden und haben ein gutes Spiel abgeliefert. Wir brauchen noch einige Zeit, um das Niveau zu erreichen, wo wir waren.“ Edin Bavcic, Spieler Dukes: „Es war zwar ein Pflichtsieg, aber man hat gesehen, dass uns die Corona-Infektion sehr zugesetzt hat. Wir brauchen noch einiges an Zeit, bis wir wieder auf unserem Niveau spielen.“ Beste Werfer: Szkutta 19, Nikolic 9, Hofer und Ringhofer je 8 bzw. Hopfgartner 24, Blazevic 16, Bauer 10 Foto: pictorial.at / A. Pichler