Für die Raiffeisen Flyers Wels war die Rechnung vor dem Showdown mit den BK IMMOunited Dukes einfach. Ein Sieg bedeutete einen Spot in der Platzierungsrunde. Und so spielten die Oberösterreicher auch, die das Spiel von Anfang sowohl offensiv als auch defensiv kontrollierten und so einen Start-Ziel-Sieg gegen die Dukes einfuhren (87:69). Die gleiche Ausgangslage hatten die UNGER STEEL Gunners Oberwart vor dem Aufeinandertreffen mit den Arkadia Traiskirchen Lions – nur mit einem vermeintlich schwächeren Gegner. Zwar leisteten die Lions lange Gegenwehr, ließen den Burgenländern aber zu viele zweite Chancen und verzeichneten zu viele Ballverluste, sodass auch die Gunners ihre Pflicht mit einem 82:67-Sieg erfüllten. Die Pflicht erfüllte auch der UBSC Raiffeisen Graz, der sich im Angriff und unter dem Korb in Top-Form präsentierte und mit einem 93:84-Auswärtssieg gegen den SKN St. Pölten Basketball aufzeigte. Für die Platzierungsrunde war das dennoch zu wenig, denn dafür hätten alle direkten Konkurrenten der Steirer verlieren müssen, was nicht der Fall war. Ebenso auf Schützenhilfe wäre der BC GGMT Vienna im Duell mit den Swans angewiesen gewesen. Zu Rechenspielchen kam es hier aber gar nicht, denn die Oberösterreicher dominierten die Partie von Beginn an und zeigten eine auf beiden Seiten komplette Vorstellung (82:67). Um vergleichsweise wenig ging es im Aufeinandertreffen zwischen den Vienna D.C. Timberwolves und den Kapfenberg Bulls, welches die Bullen erwartungsgemäß eindeutig für sich entschieden (77:54).