Timberwolves holen sich bei Lions eine Klatsche ab Arkadia Traiskirchen Lions vs. Vienna D.C. Timberwolves 92:69 (33:16, 52:30, 73:53) Samstag, 17.30 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen Das Kellerduell zwischen den Arkadia Traiskirchen Lions und den Vienna D.C. Timberwolves musste diese Saison aufgrund eines COVID-19-Falls bereits einmal verschoben werden, am Samstag stand nun die Wiederholung an. Bereits zum wiederholten Male schwach starteten die Wiener Gäste in die Partie. Den Spielbeginn verschliefen sie komplett und lagen so nach gerade einmal zwei Minuten mit 3:11 zurück. Die Lions nützen vor allem die defenisven Schwächen der Wölfe aus und gewannen das erste Viertel klar mit 33:16. Im zweiten Abschnitt wirkte die Wolves-Defense etwas aktiver, offensiv wollten die Würfe aber weiter nicht fallen. Zur Halbzeit behauptete die Heimmannschaft somit eine 52:30-Führung. Im dritten Abschnitt gab sich die Hubert-Schmidt-Truppe kämpferisch und konnte den Rückstand zwischenzeitlich auf zwölf Punkte reduzieren. Nachteile am Rebound verhinderten aber eine größere Aufholjagd. Vor den letzten zehn Minuten stand es somit 73:53 aus Sicht der Niederösterreicher. Im Schlussviertel änderte sich an der Lions-Dominanz wenig. Vor allem auf Dani Koljanin und Shawn Ray fand die Defense der Gäste keine Antwort. Die Löwen sicherten sich somit einen klaren 92:69-Sieg. Dani Koljanin, SpielerTraiskirchen: „Ich denke, wir sind das bessere Team mit den besseren Spielern. Unsere Qualität hat sich gezeigt.“ Kristijan Nikolic, Assistant Coach Traiskirchen: „Wir haben heute den Großteil des Spiels gut exekutiert und gut von außen getroffen. Ziel war es, den Rebound zu kontrollieren und das Spiel zu gewinnen. Das haben wir geschafft.“ Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Traiskirchen hat uns im ersten Viertel von allen Seiten gegeben, weil wir nicht verteidigt haben und unsere Würfe nicht getroffen haben. Wir sind dann besser ins Spiel gekommen und haben auch einiges mitnehmen können für die nächsten Spiele. Aber die Gegenwehr im ersten Viertel war einfach zu wenig.“ Jakob Szkutta, Spieler Timberwolves: „Wir haben wie schon die ganze Saison das erste Viertel komplett verschlafen, waren dann 15 bis 20 Punkte hinten. Danach haben wir eigentlich solide gespielt und waren zweimal knapp dran, dass wir unter zehn kommen. Aber Traiskirchen hat vor allem durch Kukic und Ray zu gut getroffen. Wir müssen einen Weg finden, besser ins Spiel zu starten.“  Beste Scorer: Kukic 24, Ray 18, Koljanin 16 bzw. D'Angelo 20, Szkutta 18, Nikolic 17. Foto: Pictorial / M.Filippovits