Nach Kapfenberg: Auch Gmunden und Vienna wollen Europa erobern „Einen internationalen FIBA Bewerb zu spielen, ist bei uns schon lange im Hinterkopf“, erklärt Swans-Geschäftsführer Richard Poiger, der daher umso glücklicher ist, dass es nun endlich so weit ist. „Wir haben in der Saison 2019/20 im Alpe Adria Cup mit dem Halbfinaleinzug eine gute Figur abgegeben und wollen uns nun auch auf dieser Ebene beweisen. Ziel ist es, uns für den Hauptbewerb zu qualifizieren.“ Um dieses Ziel zu erreichen, muss Gmunden wohl die Qualifikationsrunde (22. & 29. September) überstehen. Dies hängt noch der Anzahl der gemeldeten Teams ab, die von der FIBA noch nicht kommuniziert wurde.  An der Regular Season werden jedenfalls 32 Teams, die in acht Vierergruppen gelost werden, teilnehmen. Dort will auch der BC GGMT Vienna hin, der in der Off-Season mit spektakulären Transfers auf sich aufmerksam gemacht hat. Nach einigen Jahren im Alpe Adria Cup, in dem sie immer wieder eine sehr gute Figur abgegeben haben, kehren die Wiener also in einen FIBA-Bewerb zurück. Zuletzt war der Klub in der Saison 2013/14 im FIBA Europe Cup dabei.  „Es ist ein starkes Zeichen für die bet-at-home Basketball Superliga, dass Klubs nach mehr streben. Internationale Teilnahmen helfen nicht nur den Vereinen und deren Spielern in ihrer Entwicklung. Der gesamte heimische Basketball wird davon profitieren“, freut sich auch Johannes Wiesmann, General Manager von Basketball Austria, der auch im Board des Alpe Adria Cups sitzt und schon lange ein Verfechter internationalen Engagements ist.   Apropos: Auch der mitteleuropäische Klub-Bewerb, der im Vorjahr wegen der Pandemie ausgesetzt werden musste, steht wieder in den Startlöchern. Österreichische Teilnehmer haben sich angekündigt, das endgültige Starterfeld hängt noch von den Meldungen aus den anderen Ländern ab. Zuletzt nahmen 16 Teams aus sieben Ländern an dem Bewerb teil.