Harter Kampf in zweitem Rumänien-Test Dabei begann das Team wie aus der Pistole geschossen, führte schnell mit 7:0. Max Heidegger traf gleich den ersten Dreier. Dass danach auf Seite der Österreicher nur mehr ein einziger Distanzwurf fallen wollte, wirkte sich in der ersten Halbzeit aber noch nicht aus. „Wir haben über 25 Minuten an die gute Leistung von gestern angeschlossen“, sah auch Korner einen guten Start in diesen zweiten Test im Sport.Zentrum.NIEDERÖSTERREICH. So führte Österreich zur Pause bereits mit 45:31. In der zweiten Halbzeit konnte diese Führung sogar noch marginal ausgebaut werden. „Als die Rumänen aber die Physis deutlich erhöht haben, ist uns die Struktur verloren gegangen“, wusste Korner, warum danach der Faden riss. Während die Gäste immer näher kamen, machte sich auf Seiten der Österreicher die Müdigkeit der harten Trainingswoche von Minute zu Minute immer deutlicher bemerkbar. Am Ende trafen die Rumänen dann die reiferen Entscheidungen – und brachten Sieg in der Crunch-Time nach Hause.  „Alles in allem war dieses Spiel sehr lehrreich für uns, wenn es darum geht, mit Physis besser umzugehen“, konnte der Teamchef dem Spiel sehr viel positives abgewinnen. „Das ist eine wertvolle Erfahrung für unser junges Team.“ Scorer Österreich: Heidegger 19, Poljak 16, Lohr 11, Ogunsipe, Köppel 6, Mbemba 5, Ersek 3, Güttl 2, Szkutta, Bauer; Fuchs.