BDSL: Siege für Vienna United und Flames 



UBSC DBBC Graz – Vienna United Post SV 43:76 (14:17, 22:39, 34:58)
Sonntag, 10. Oktober, 14.00 Uhr, Union Halle A, Graz
Nach einem weitgehend ausgeglichenen ersten Viertel stellten die Wienerinnen bereits im zweiten Abschnitt die Weichen auf Sieg.

Edvin Brkic, Coach UBSC: "15 Minuten haben wir gut gespielt, dann fehlten die Kräfte gegen die körperlich stärkeren und erfahrenen Spielerinnen. Man bemerkte unsere stark verkürzte Rotation."

Maria Repelnig, Spielerin UBSC: "Das erste Viertel war vielversprechend, wir spielten gute Defense, bewegten uns sicher in der Offense und hatten unsere Nerven im Griff. In der Mitte des zweiten Viertels ging es dann bergab. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Fehlende Kondition, Konzentration oder Kommunikation. Wahrscheinlich ein bisschen von allem." 

Zoe Sonvilla, Spielerin United: "Alle Spielerinnen haben heute wertvolle Erfahrungen sammeln können, außerdem bin ich froh, dass wir von Spiel zu Spiel immer mehr als Team zusammenwachsen." 

Valentina Mraulak, Spielerin United: "Nachdem wir ein paar Minuten gebraucht hatten, um uns auf die physische Spielweise der Gegnerinnen aus Graz einzustellen, kamen wir besser ins Spiel und konnten uns mit schön herausgespielten Distanzwürfen absetzen."
Beste Scorerinnen: Elisabeth Dudau 12, Maria Repelnig 12, Eni Nizamic 6 bzw. Bettina Kunz 20, Valentina Mraulak 14, Zoe Sonvilla 9
Basket Flames – KOS Celovec 92:36 (21:10, 34:17, 59:28)
Sonntag, 10. Oktober, 17.00 Uhr, SPH Mollardgasse, Wien 6
Auf dem Weg zum ersten Saisonsieg sorgten die Flames schon in den ersten 20 Minuten für die Vorentscheidung.

Rossy Andonova, Coach Flames: "Seit dem letzten Spiel, haben wir uns verbessert. Jetzt sind wir in der Saison 2021/22 angekommen!"

LouLou Kenens, Kapitänin Flames: "Wir haben heute gut als Team zusammengespielt und vor allem in der 2. Spielhälfte offensiv das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Darauf werden wir jetzt im Training versuchen aufzubauen."

Andraz Voncina, Coach KOS: "36 Turnover! Wir haben noch viel offensive Arbeit vor uns." 

Antonia Ronacher, Spielerin KOS: "Leider konnten wir unser Vorhaben für dieses Spiel nicht umsetzen. Wir verfallen immer wieder in alte Muster, machen zuviele Turnover und spielen in der Offensive zu schwach." 
Beste Scorerinnen: LouLou Kenens 24, Lena Mersch 15, Franca Rödhammer 13 bzw. Sara Feratovic 9, Patricia Pauer 9, Sasa Tomazic 7

Foto: Pictorial / Bernd Kohlmaier