Kapfenberg und Gmunden wollen Fehlstart vermeiden Vienna D.C. Timberwolves vs. Swans Gmunden Samstag, 17.30 Uhr – Wolves Dome, Wien live auf skysportaustria.at/streaming Im Duell zweier nach dem ersten Spieltag sieglosen Teams, ist der regierende Meister natürlich zu favorisieren. Die Timberwolves dürfen sich dennoch einiges ausrechnen. Der tiefe, ausgeglichene Kader kann im Laufe der Saison noch zum großen Plus der jungen Wiener werden – und womöglich auch Gmunden vor Probleme stellen. Die Swans werden sich allerdings hüten, nach der Auftaktniederlage gegen Wels auch in Wien zu verlieren. Sonst wäre die Minikrise wohl schon perfekt.   Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Im ersten Spiel haben wir schon viele Dinge richtig gemacht, waren insgesamt aber noch relativ weit von unserem Maximum entfernt. Gegen Gmunden wollen wir über längere Strecken des Spiels soliden Basketball zeigen.“  Philipp D’Angelo, Spieler Timberwolves: „Die Vorfreude auf das erste Heimspiel ist groß. Auch gegen Gmunden sind wir natürlich Underdogs, aber mit einer konzentrierten Leistung wollen wir die Swans fordern.“  Richard Poiger, Manager Swans: „ Nach der schlechten 2. Hälfte gegen Wels wollen wir uns im Spiel gegen Wien verbessert zeigen. Die Timberwolves haben in der Vorbereitung gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Wir müssen wieder aggressiver spielen und unseren Gameplan 40 Minuten durchziehen." Daniel Friedrich, Spieler Swans: „Nach dem enttäuschenden Saisonstart wollen wir in Wien ein anderes Gesicht zeigen. Wir erwarten kein einfaches Spiel aber wir wollen mit der richtigen Intensität und besserer Defensivleistung den ersten Sieg einfahren."  Personelles: Dominik Alturban konnte bereits mit Maske trainieren und könnte sein Comeback für die Timberwolves feiern. Raiffeisen Flyers Wels vs. Arkadia Traiskirchen Lions Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels live auf skysportaustria.at/streaming Mit einem Galaauftritt und dem daraus resultierenden Kantersieg überraschten die Welser beim Oberösterreicher-Derby in Runde eins. Angeführt vom starken Neo-Legionär Sam Orf setzten sie ein Zeichen gegen den Meister der Vorsaison, das nun gegen den Letzten bestätigt werden soll. Dass die Traiskirchner aber definitiv stärker spielen können, als sie das in Runde eins gegen die Guunners zeigten, war in der Pre-Season bereits ersichtlich. Sebastian Waser, Head Coach Wels: „Das Spiel ist schwer einzuschätzen. Bei uns hat in Gmunden fast alles funktioniert, bei Traiskirchen wenig. Es ist dies die zweite Partie in dieser Saison. Kein Team weiß so richtig, wo es steht. Wir werden Traiskirchen sicher nicht unterschätzen.“  Davor Lamesic, Spieler Wels: „Traiskirchen ist nicht zu unterschätzen. Sie haben gegen Oberwart keinen guten Tag erwischt und sind sicher stärker, als sie es im ersten Spiel gezeigt haben.“  Nenad Josipovic, Head Coach Traiskirchen: „Wir haben gegen Oberwart nicht unser bestes Gesicht gezeigt. Wir brauchen eine Reaktion der gesamten Mannschaft. Wels hat gegen Gmunden eindrucksvoll gezeigt, dass sie in der Superliga jeden schlagen können.“ Lukas Hahn, Spieler Traiskirchen: „Wir haben diese Woche gut trainiert, wollen daran anknüpfen und eine Reaktion auf das Spiel am Sontag zeigen. Wels wird ein harter Gegner, aber wir wollen uns bis zum Schluss mit ihnen messen.“  Personelles: Max Schuecker fehlt den Lions längerfristig. UNGER STEEL Gunners Oberwart vs. Kapfenberg Bulls  Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart live auf skysportaustria.at/streaming Drei Viertel lang hatten die Kapfenberger das Spiel der ersten Runde im Griff, ehe Klosterneuburg ihnen im Schlussabschnitt den Sieg noch aus den Händen riss. Beim 70:100 im Europe Cup gegen medi Bayreuth konnte man wohl auch nicht besonders viel Selbstvertrauen tanken. Womit die Gunners den Bulls sicher einiges voraus sind. Der Kantersieg zum Auftakt in Traiskirchen hat gezeigt, dass mit den Südburgenländern heuer definitiv wieder zu rechnen sein wird – vor allem wenn die frenetischen Fans ab Samstag wieder in die Sporthalle Oberwart für Stimmmung sorgen dürfen.  Horst Leitner, Head Coach Oberwart: „Wir müssen unsere Leistung bestätigen. Wer wäre dafür besser geeignet als ein Titelaspirant und Europacup-Teilnehmer wie die Bulls. Wir werden gemeinsam mit unseren Fans alles geben, damit die Sporthalle Oberwart wie in der Vergangenheit wieder eine Festung wird.“ Brock Gardner, Spieler Oberwart: „Das erste Heimspiel ist immer etwas Besonderes, vor allem wenn wir auf ein starkes Team wie die Bulls treffen. Wir wollen die Leistung der Vorwoche wieder zeigen und Gunners-Basketball spielen. Die Partie ist eine große Chance für uns auf den zweiten Sieg!“  Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Oberwart ist wie immer sehr aggressiv, spielt schnell und körperbetont, da heißt es von Beginn an kompakt dagegenhalten und die Ruhe zu bewahren. Wir wollen in jedem Fall eine Verbesserung sehen – vor allem im Defensivbereich.“ Joshua Scott, Spieler Kapfenberg: „Aus dem Europe-Cup-Spiel wissen wir, dass wir als Team schon gut zusammenstehen. Jetzt müssen wir das auch Schritt für Schritt in das kommende Spiel tragen.“  Personelles: Stefan Blazevic (Handgelenk) und Connor Cashaw (Oberschenkel) sind fraglich.  SKN St. Pölten Basketball vs. BC GGMT Vienna Samstag, 20 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten live auf Sky Sport Austria HD  Ohne größere Probleme sicherte sich die neuformierte Startruppe des BC GGMT Vienna im Derby gegen die Timberwolves den Sieg in Runde eins, wenige Tage später setzte es im Alpe Adria Cup bei Sencur (Slo) aber eine deutliche Niederlage. Leistungsschwankungen sind bei der Naglic-Truppe als noch zu erwarten. Darauf hofft wohl auch St. Pölten, das in Runde eins starken Grazern nichts entgegenzusetzen hatte. Beim Heim-Debüt in der bet-at-home Arena will man sich steigern – und die großen Favoriten aus Wien ärgern.   Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: „Mit dem BC Vienna kommt der Titelfavorit nach St. Pölten. Trotz einiger angeschlagener Spieler möchten wir unseren Fans ein spannendes Spiel liefern.“ Steven Kaltenbrunner, Spieler St. Pölten: „Wir freuen uns auf unser erstes Heimspiel mit Fans seit über eineinhalb Jahren. Das gibt uns eine Extramotivation für diese schwierige Aufgabe.“  Petar Stazic-Strbac, Manager Vienna: „Wir kommen immer wieder sehr gerne in die ehemalige Landessportschule zurück, wo Stjepan und ich wunderbare Jahre erlebt und dort auch wichtige Schritte im Basketball gemacht haben. Wunderschöne Erinnerungen! Jetzt freuen wir uns sehr, am Samstag vor den Sky Sport Austria Kameras unsere neuformierte Mannschaft zu präsentieren.”  Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Nach dem Auftakterfolg gegen die Timberwolves wollen wir auch in St. Pölten einen Sieg einfahren.“ Personelles: St. Pöltens Lukas Böck und Roman Jagsch sind fraglich. Kelvin Lewis wird vermutlich sein BSL-Comeback geben. BK IMMOunited Dukes vs. UBSC Raiffeisen Graz  Sonntag, 17.30 Uhr – Dukes Castle, Klosterneuburg live auf skysportaustria.at/streaming In der einzigen Sonntagspartie treffen zwei siegreich gestartete Teams aufeinander. Während Graz das Spiel gegen St- Pölten über weitere Strecken im Griff hatte, drehte Klosterneuburg die Partie gegem Kapfenberg erst in der absulten Crunch-Time. Vielleicht war auch das der Grund, warum wenige Tage später im Alpe Adria Cup gegen den slowakischen Meister Spisski die zweite Luft fehlte. Am Sonntag ist jedenfalls alles offen. Chris O´Shea, Head Coach Dukes: „Wir erwarten eine sehr unangenehmen Gegner. Graz hat eine gute Pre-Season und erste BSL-Runde gespielt. Wir müssen die individuelle Stärke der Grazer Spieler gut verteidigen, müssen das Energielevel hoch halten und den Rebound kontrollieren." Christoph Jakubowski, Spieler Klosterneuburg: „Nach langer Zeit ohne Fans freuen wir uns schon sehr auf das erste Liga-Heimspiel. Graz ist ein starker Gegner und wir werden alles geben, um zuhause ebenfalls mit einem Sieg in die Liga zu starten." Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Klosterneuburg hat bewiesen, dass sie eine gute Mannschaft haben –  denn in Kapfenberg gewinnt man nicht einfach so. Aber auch wir haben gewonnen. Wir haben diese Woche gut trainiert, daher sind wir bei einer ähnlichen Leistung wie gegen St. Pölten optimistisch.“ Michael Fuchs, Manager Graz: „Die Dukes sind eine eingespielte, routinierte Truppe, gegen die es immer schwierig ist. Wir haben einen Sieg im Rücken – das sollte beflügeln.“