Bulls verlieren umkämpftes Europa-Cup-Spiel gegen London Lions London Lions vs. Kapfenberg Bulls 68:58 (11:17, 32:33, 50:49) Mittwoch, 21 Uhr – London, Copper Box Arena  Nach der eindeutigen Niederlage gegen Medi Bayreuth und Teamchef Raul Korner hatten die Kapfenberger am Mittwoch im FIBA Europe Cup etwas gutzumachen. Mit den London Lions wartete allerdings bereits der nächste internationale Top-Gegner auf die Steirer. Diese ließen sich davon aber nicht beeindrucken und legten gleich im ersten Viertel auf 17:11 vor. Vor allem Big Man Justin Briggs spielte gegen die Briten von Beginn an seine körperliche Stärke aus und kontrollierte den Rebound. Im zweiten Viertel folgten dann einige Führungswechsel, mit 33:32 hatten die Bullen die Nase aber wieder vorne, als es in die Kabine ging. Nach Seitenwechsel blieb die Partie umkämpft und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Die Lions erwischten aus der Distanz einen rabenschwarzen Tag, hielten sich aber mit bissiger Defense im Spiel. Die Steirer leisteten sich nun immer wieder Turnover, die das Heimteam mit schnellen Gegenangriffen bestrafte. Zu Beginn des Schlussviertels ging bei den Bulls dann plötzlich gar nichts mehr und die Londoner Löwen legten einen 13:0-Run hin. Von diesem sollten sich die Bullen, die sich über drei Viertel sehr stark präsentiert hatten, nicht mehr erholen. Die Gastgeber sicherten sich den 68:58-Sieg. Enttäuscht war man bei den Steirern dennoch nicht. „Wir haben alles reingehaut und waren knapp dran. Auf diesem Niveau machen Kleinigkeiten den Unterschied aus. Wir können auf dieser Leistung aufbauen“, meinte Topscorer Justin Briggs nach der Niederlage. Beste Scorer: Reese 18, Williams 13, Majauskas 11 bzw. Briggs 20 (12Reb), Cigoja 9, Jamar und Krstic je 8.  KK Velika Gorica vs. BK IMMOunited Dukes 100:78 (32:18, 49:40, 75:58) Mittwoch, 18 Uhr – Gradska sportska dvorana Velika Gorica   Die Dukes reisten nach den bisherigen Bewerbsspielen als Außenseiter nach Kroatien. In den Vordergrund rückte Coach Chris O´Shea deshalb schon vor der Partie die Entwicklung der Mannschaft. Zu Beginn machte ebendiese dann auch eine gute Figur. Zwar legte KK Velika Gorica einen Blitzstart hin, doch die Klosterneuburger kämpften sich bis Mitte des ersten Abschnitts zurück. Die Heimmannschaft antwortete aber umgehend mit einem neuerlichen Lauf und lag nach einem Viertel bereits plus 14 voran. Im zweiten Abschnitt waren es dann wiederholt die Niederösterreicher, die mit kleineren Runs in Schlagdistanz kamen. Nach dem Seitenwechsel ging der Gastmannschaft aber merkbar die Luft aus, sodass sich die Kroaten immer weiter absetzten. Dank hoher Treffsicherheit aus dem Feld, gutem „Ball-Movement" und Überlegenheit am Rebound setzte sich das Heimteam schlussendlich klar mit 100:78 durch. Beste Scorer: Cvitković 16, Konjević 13, Baković und Uljarević je 12 bzw. Murray-Boyles 23, Burgemeister 14, Bauer und Moschik je 12. Foto: FIBA