Europe und Alpe Adria Cup: Bulls und Dukes verlieren daheim Kapfenberg Bulls vs. London Lions  81:100 (21:22, 43:48, 64:77) Mittwoch, 19.00 – Kapfenberg, Walfersamhalle  Die Bulls haben im FIBA Europe Cup zuletzt wiederholt starke Leistungen gezeigt und auch gegen die britische Spitzenmannschaft London Lions machten sie zu Beginn eine gute Figur. Speziell in den ersten Spielminuten gaben die Kapfenberger den Ton und versenkten rasch vier Dreier. Aber auch die Löwen zeigten sich in Wurflaune und so entwickelte sich ein attraktives Auftaktviertel, das mit 22:21 letztlich knapp an die Gäste von der Insel ging. Im zweiten Abschnitt blieb die Partie ähnlich umkämpft und beim Pausenstand von 48:43 für die Lions war noch alles offen. Nach der Pause machte sich dann aber langsam die kurze Bank der Steirer bemerkbar. Die Gäste scorten immer wieder am Fastbreak und Ex-NBA-Guard Marquis Teague drückte dem Match nun immer mehr seinen Stempel auf. Mit 100:81 sicherten sich die in dem Bewerb noch ungeschlagenen Londoner den Sieg. Mike Coffin, Coach Bulls: „Wenn man jedes Spiel hundert Punkte bekommt, wird man nicht viele Spiele gewinnen. Wir müssen da einen großen Schritt nach vorne machen.“ Miro Zapf, Spieler Bulls: „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir schon wieder verloren haben. Aber wir waren auf jeden Fall nicht in unserer Bestbesetzung und haben drei Viertel sehr gut mitgehalten. Dann ist uns leider die Kraft ausgegangen und die Londoner haben ihre Stärke ausgenutzt und uns fertig gemacht.“ Beste Scorer: Dejan Cigoja 22, Joshua Scott und Kareem Jamar je 15, Milos Grubor 14 bzw. Marquis Teague 21, Isaiah Reese 18, Lorenzo Cugini 17. BK IMMOunited Dukes vs. KK Gorica 78:96 (20:23, 42:51, 56:78) Mittwoch, 18.00 – FZZ-Happyland, Klosterneuburg Der Start in die Partie verlief auf beiden Seiten nicht gerade nach Wunsch, nach drei Minuten stand es 0:0. Mitte des ersten Abschnitts fanden dann aber beide Mannschaften ihren Rhythmus, die Dukes überzeugten vom Dreier, die Kroaten vor allem in der Zone. Im zweiten Viertel wechselte die Führung dann mehrmals, ehe Gorica kurz vor der Halbzeitpause ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk zündete: Drei versenkte Distanzwürfe und zwei Dunks in weniger als vier Minuten sorgten für den 51:42-Pausenstand für die Gastmannschaft. In der zweiten Hälfte ging es dann in einer ähnlichen Tonart weiter. Die Klosterneuburger leisteten sich zu viele Ballverluste, die Kroaten trafen hochprozentig. 78:56 stand es nach drei Vierteln, beide Mannschaften setzten nun den ganzen Kader ein – Endstand: 96:78 für KK Gorica. Beste Scorer: James Murray-Boyles 24, Benjamin Blazevic 13, Kostas Oikonomopoulos 10 bzw. Marko Bakovic 26, Mate Kaljzic und Karlo Uljarevic je 14, Borna Kapusta 12. Foto: FIBA