Österreichs Damen mit starker Leistung gegen Montenegro Im zweiten Spiel der Qualifikation zur FIBA Eurobasket 2023 starteten die Österreicherinnen gegen Montenegro, den 20. der FIBA Weltrangliste, gut in die Partie und trafen vor allem zunächst aus der Distanz hochprozentig. Im Verlauf der ersten Halbzeit setzten sich die Montenegrinerinnen, trotz tollem Einsatzes der Österreicherinnen, um ein paar Punkte ab und verwalteten den Vorsprung solide. Der Pausenstand von 29:36 gab den zahlreichen österreichischen Fans aber noch Grund zur Hoffnung. Die Österreicherinnen kamen stark aus der Kabine zurück und glichen nach viereinhalb Minuten auf 40:40 aus. Die Auszeit von Montenegro wirkte und vor dem letzten Spielabschnitt führten die Favoritinnen knapp mit 47:53. Das Team von Coach Hubert Schmidt versuchte in den letzten zehn Minuten alles Mögliche, forderte Montenegro bis zum Schluss, verlor aber das Qualifikationsheimspiel in Schwechat nach hartem Kampf mit 60:70. Hubert Schmidt, ÖBV-Teamchef: „Wir haben heute versucht, uns nicht auf das Resultat zu fokussieren. Wir wollten anders als gegen Dänemark auftreten und das Maximum herausholen, das ist uns sehr gut gelungen. Ich bin mit dem Spiel großteils zufrieden, nur in der ersten Halbzeit haben wir unnötige Turnover gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt.“ Kata Takács, ÖBV-Kapitänin: „Ich bin heute wirklich stolz auf mein Team. Wir haben heute ein komplett anderes Gesicht gezeigt und haben ein sehr guten Spiel gezeigt.“ Qualifikation zur FIBA Women’s EuroBasket 2023, Gruppe F Österreich vs. Montenegro 60:70 (14:19; 29:36; 47:53) Für Österreich: Köppl 16, Koizar und Sagerer je 10, Schicher 8, Fuchs-Robetin 7, C. Neumann 5, Takács 4, Krisper, A. Neumann, Novakovic, Sill, Zderdicka   Foto: FIBA