Gunners im Halbfinale, SKN im Viertelfinale Vienna D.C. Timberwolves vs. Unger Steel Gunners Oberwart 59:69 (12:15; 31:35; 38:51) Mittwoch, 17.30 – Wolves Dome Die D.C. Timberwolves hatten den besseren Start und setzten sich gegen die Gunners auf 11:6 ab. Die Burgenländer übernahmen mit Fortdauer aber das Spielgeschehen und waren zum Viertelende mit 15:12 vorne. Im zweiten Spielabschnitt führten die Oberwarter schnell mit zehn Punkten, ein 10:0-Run der Wölfe bescherte den Online-Zuschauern wieder ein ausgeglichenes Spielen, wobei sich die Gunners bis zur Pause wieder auf 35:31 absetzten. Die Oberwarter zwangen die Timberwolves nach der Pause zu einigen Fehlern und hielten diesen Vorsprung konstant zweistellig. Die Wiener verzettelten sich immer mehr in Einzelaktionen und konnten so den gewohnten Druck nicht ausüben. Die Gunners verwalteten den Vorsprung solide bis zur Schlusssirene und fuhren einen verdienten 59:69-Sieg ein. Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Gratulation an Oberwart, deren Gameplan sicher aufgegangen ist. Wir haben zwischendurch recht gute Phasen gehabt und haben solide gekämpft. Im dritten Viertel haben wir leider keine Offensive gespielt und wenn man in so einem intensiven Spiel nur neun Freiwürfe bekommt, ist es für uns so schwer zu gewinnen, das liegt aber nicht in unserem Bereich.“ Peter Hofbauer, Spieler Timberwolves: „Wir haben erste Halbzeit recht gut mitgehalten und offensiv gute Lösungen gefunden. Im dritten Viertel haben wir wenige Antworten auf die Gunners gefunden. Wir können mit unserer Defensive halbwegs zufrieden sein, aber offensiv müssen wir im nächsten Spiel zulegen.“ Horst Leitner, Coach Gunners: „Es war eine solide Leistung von uns. Die Timberwolves haben am Schluss nochmals alles versucht, aber wir haben unsere Dreier getroffen und erwachsen genug reagiert, um das Spiel zu gewinnen.“ Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Wir haben sicherlich ein anderes Gesicht gezeigt als letztes Mal in Klosterneuburg. Das war uns wichtig, dass wir einen Schritt nach vorne machen. Die Wolves haben uns einen harten Kampf geliefert. Ich glaube aber, dass wir im Endeffekt verdient gewonnen haben.“ Beste Werfer: Szkutta 17, Nikolic 12, Fifolt und Hofbauer je 9 bzw. Gardner 17, Käferle und Poljak je 9   SKN St. Pölten Basketball vs. Raiffeisen Flyers Wels 104:77 (18:17; 46:33; 73:54) Mittwoch, 19.00 – bet-at-home Arena Die Flyers starteten zwar besser ins Spiel, die Niederösterreicher blieben aber immer an den Welsern dran und gewannen das erste Viertel noch mit 18:17. Im zweiten Spielabschnitt legte es der SKN besser an und mit einem 16:3-Run wurde der Pausenstand von 46:33 hergestellt. Auch nach der Pause war der SKN St. Pölten spielbestimmend und konnte den Vorsprung geringfügig ausbauen. Die Oberösterreicher hielten die Intensität hoch, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Im Schlussabschnitt wurde allen Wechselspielern genügend Spielzeit gegeben, am Erfolg der Niederösterreicher änderte sich nichts mehr. Der SKN St. Pölten gewinnt das Cup-Achtelfinale verdient mit 104:77. Chris Ferguson, Spieler SKN: „Es war ein richtig gutes Spiel von uns. Es hat richtig Spaß gemacht, heute zu spielen. Wir haben unser bestes Basketball gespielt, als wir als Team gespielt haben.“ Felix Angerbauer, Spieler SKN: „Wir haben über 40 Minuten Druck am Ball gemacht, viel rotiert, unsere Würfe getroffen und verdient gewonnen.“ Christian Von Fintel, Spieler Flyers: „Gratulation an St. Pölten. Wir müssen heute den Hut ziehen, da sie intensiver agiert haben. Wir haben das heute nicht geschafft und haben verdient verloren.“ Davor Lamesic, Spieler Flyers: „Gratulation an St. Pölten zum Einzug ins Viertelfinale.“ Beste Werfer: Alanen 20, Ferguson und Lewis je 16 bzw. Jakupovic 21, Orf 15, Razdevsek und Von Fintel je 10   Foto: pictorial.at / M. Proell