Finale im Basketball Austria Cup lautet erstmals Duchess gegen Flames BK Raiffeisen Duchess – Vienna United Post SV 78:55 (29:12, 49:23, 61:44) Sonntag, 19. Dezember, 13.30 Uhr, Freizeitzentrum Happyland, Klosterneuburg Die Niederösterreicherinnen ließen vom Start weg keine Zweifel daran aufkommen, dass sie im laufenden Spieljahr weiter ungeschlagen bleiben wollen. Der neuerliche Einzug ins Cupfinale war souverän und stand spätestens zur Halbzeit fest. Pia Jurhar hatte bereits zu Beginn des dritten Viertels ein Double-Double zu Buche stehen. Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Das Cup-Semifinale zu gewinnen war unser Ziel. Wir haben eine sehr starke erste Hälfte gespielt, vorne und hinten. Aber im dritten Viertel haben wir gesehen, dass wir das nicht als selbstverständlich ansehen dürfen.“  Pia Jurhar, Topscorerin Duchess: „Wir konnten uns über weite Teile des Spiels an den Gameplan halten und freuen uns im Finale zu stehen.“ Stefan Höllerl, Coach United: „Man hat heute gesehen, dass die Duchess heuer einfach sehr schwer zu biegen sind. Ich bin etwas unglücklich über die Auslosung, ich wäre lieber erst im Finale auf Klosterneuburg getroffen.“ Zoe Sonvilla, Spielerin United: „Die Duchess haben verdient gewonnen, sie waren das bessere Team.“ Topscorerinnen: Pia Jurhar 19 (14 Reb), Sarah Schicher 19 (7 Reb), Michaela Wildbacher 11 bzw. Bettina Kunz 14, Zoe Sonvilla 11 Basket Flames – Vienna D.C. Timberwolves 88:52 (23:17, 48:20, 63:38) Sonntag, 19. Dezember, 19.00 Uhr, Stadthalle B, Wien-Fünfhaus    Im Wiener Derby um den Einzug ins Cupfinale war bereits das zweite Viertel vorentscheidend. Die Flames legten da einen 21:0-Lauf aufs Parkett der Stadthalle und zogen auf 44:17 (18. Min.) davon. Erst 1:15 Min. vor der Halbzeitsirene gelang den Donaustädterinnen der erste Korb im zweiten Abschnitt. Harald Grubmüller, Ass.-Coach Flames: „Heute haben wir wirklich von der 1. bis zur 40. Minute eine konzentrierte Leistung gezeigt. Defensiv haben wir als Team gearbeitet und nicht wirklich viele einfache Punkte zugelassen. Offensiv haben wir das Tempo bestimmt und echt schönen Teambasketball gespielt." Stella Popp, Topscorerin Flames: „Wir sind heute mit dem richtigen Mindset und Siegeswillen in das Spiel gestartet. Durch gute Defense und eine solide Trefferquote konnten wir das Match für uns entscheiden." Aldin Saracevic, Coach Timberwolves: „Wir konnten zu Beginn eigentlich nur individuell kurz dagegen halten, haben dann erst nach der Pause als Team ein paar Lösungen gefunden. Defensiv war es aber eigentlich über das ganze Spiel hinweg eine indiskutabel schlechte Leistung." Topscorerinnen: Stella Popp 20 (9 Reb, 6 Ass), LouLou Kenens 19 (7 Reb), Franca Rödhammer 12 (5 Ass, 4 Stl) bzw. Aleksandra Novakovic 15, Sophie Baydanov 13 Foto: Pictorial / M. Filippovits