Vienna gegen Swans: Duell der Titelfavoriten   BC GGMT Vienna vs. Swans Gmunden Samstag, 17.30 – Hallmann Dome, Wien live auf https://www.skysportaustria.at/streaming Die beiden Mannschaften haben sich zuletzt im Halbfinale des Cups getroffen und sich ein enges Match geliefert. Gewonnen haben am Ende die Wiener, womit es im Saisonvergleich 2:0 für den BC steht. Der Meister aus Gmunden will das natürlich ändern, vor allem weil die Bundeshauptstädter momentan das einzige Team sind, das in der Tabelle vor den Gmundnern liegt. Beide Mannschaften sind aktuell "on fire" – die Fans könnte ein wahres Basketballfest zu sehen bekommen! Aramis Naglic, Head Coach Vienna: „Wir respektieren Gmunden sehr. Sie sind ein sehr seriöses und stark auftretendes Team der Liga. Ich hoffe, dass wir vor der nächsten Nationalteam-Pause noch einmal einen tollen Basketball zeigen können und wiederholt zu Hause gewinnen können.“ Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Gmunden hat uns im Halbfinale des Cups alles abverlangt und wir stellen uns daher wieder auf einen harten Kampf ein. Einfach wird es bestimmt nicht, aber wir wollen natürlich mit einem Erfolgserlebnis in die Nationalmannschaftspause gehen.“ Daniel Köppel, Spieler Swans: „Ich freue mich natürlich schon auf das Spiel gegen Wien, weil ich beim Cup-Halbfinale leider nicht dabei war. Da wir in der Hinrunde zu Hause verloren haben, glaube ich, dass wir noch eine bzw. zwei Rechnungen mit Wien offen haben. Wien ist eine richtig gute Mannschaft, aber auf jeden Fall schlagbar, wie sich beim Cup-Halbfinale gezeigt hat.“ Stephon Jelks, Spieler Swans: „Wir spielen am Samstag gegen eine sehr talentierte Mannschaft und den Tabellenführer aus Wien. Wir müssen uns auf die Fehler konzentrieren, die wir im Cup gemacht haben, um einen Sieg zu erreichen.“   Arkadia Traiskirchen Lions vs. BK IMMOunited Dukes Samstag, 17.30 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen live auf https://www.skysportaustria.at/streaming Im NÖ-Derby brauchen die Klosterneuburger einen Sieg, wenn es mit der Platzierungsrunde noch klappen soll. Die Traiskirchner spielen allerdings vor den eigenen Fans und haben viel Selbstvertrauen, konnten sie das letzte Spiele, ebenfalls ein Lokalduell gegen St. Pölten, doch eindrucksvoll gewinnen. Ernst Nemeth, Obmann Lions: „Nach dem guten Spiel und Erfolg gegen St. Pölten wollen wir auch Klosterneuburg fordern – zu Hause sollte ein Erfolg möglich sein.“ Chris O'Shea, Head Coach Dukes: „Das Spiel ist für beide Teams sehr wichtig und ich erwarte einen sehr harten Kampf. Beide Mannschaften kommen mit einem Sieg und viel Selbstvertrauen in das Spiel. Wenn wir mit derselben Energie und demselben Fokus wie gegen Wels spielen, dann haben wir gute Chancen, in Traiskirchen zu bestehen.“ Christoph Jakubowski, Spieler Dukes: „Im vorletzten Spiel des Grunddurchgangs muss ein Sieg her, um uns gut für die Play-Offs zu positionieren. Wenn wir die positive Energie aus dem Sieg gegen Wels mitnehmen können, wird uns das auch gelingen.“ Personelles: Schuecker fehlt den Lions. Vienna D.C. Timberwolves vs. UBSC Raiffeisen Graz Samstag 20.00 Uhr – Wolves Dome live auf https://www.skysportaustria.at/streaming Die Timberwolves sind nach ihrer Corona-Zwangspause noch nicht so richtig in die Gänge gekommen. Schade, denn vor Weihnachten haben die Wiener sich immer stärker präsentiert und phasenweise wie ein Play-off-Team gewirkt. Der UBSC hofft natürlich, dass die Wölfe ihren Rhythmus noch länger nicht finden, denn die Grazer sind mitten im Play-off-Rennen und wollen sich dort eine möglichst gute Ausgangsposition schaffen. Dabei zählt natürlich jedes Spiel.   Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Wir sind nach unserer langen Pause offensiv noch nicht bei unserer Normalform angelangt. Jedes Spiel hilft und gegen Graz wollen wir in diesem Bereich einen Schritt nach vorne machen.“ Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „Nach dem schwachen Spiel in St. Pölten wollen wir vor dem Nationalteam-Break eine bessere Leistung zeigen. Unsere Rotation ist viel tiefer als die des Gegners, wir müssen also versuchen, die Grazer mit hoher Intensität über 40 Minuten zu bezwingen.“ Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Die Timberwolves sind ein starkes Team – wir wollen aber mit einer stärkeren Defense versuchen, erfolgreich zu sein.“ Michael Fuchs, Manager Graz: „Wir wollen zum formellen Abschluss des Grunddurchgangs eine positive Sieg/Niederlagen-Bilanz haben. Daher werden wir sehr ambitioniert auftreten.“ Kapfenberg Bulls vs. SKN St. Pölten Basketball Samstag, 20.00 Uhr – SPH Walfersam, Kapfenberg live auf SKY Sport Austria Der SKN hat am Mittwoch endlich den erlösenden Sieg gegen die Timerwolves geschafft und damit die seit Weihnachten andauernde Negativserie beendet. Ein Triumph in Kapfenberg wäre der Beweis, dass die Formkurve endgültig wieder nach oben zeigt. Die Bullen sind aber schwer einzuschätzen. Nicht nur im Kader hat sich einiges getan, auch Michael Schritwieser hat auf der Trainerbank Platz genommen. Die Bullen hoffen, im Saison-Finish noch einen Lauf hinzulegen, um dann in den Play-offs ein Wörtchen um den Titel mitzureden. Mit St. Pölten wartet am Samstag jenes Team, das in der Tabelle direkt vor den Steirern liegt.  Michael Schritwieser, Head Coach Bulls: „Wir wollen in den kommenden Wochen ein anderes Gesicht zeigen, und haben ein paar Details verändert. Insgesamt geht`s aber viel mehr um das Thema Intensität und harte Arbeit auf dem Weg zu einer kompakten Mannschaft. Ich selbst brauche noch ein wenig, um ein Gefühl für das Team und diverse offene Baustellen zu bekommen. Unser Fokus liegt auf unserer Entwicklung, da ist genug zu tun.“ Nemo Krstic, Spieler Bulls: „Das war eine harte Trainingswoche, das kann sich glaub' ich jeder gut vorstellen – wir haben gleich einmal einen Zahn zugelegt. Ich kenne unseren neuen/alten Coach ja noch bestens aus 2017, für mich war das keine große Umstellung.“ Andreas Worenz, Head Coach SKN: „Wir müssen an die Intensität des letztens Spiel anknüpfen und mit Selbstvertrauen spielen. Wir wollen unbedingt im letzten Spiel des Grunddurchgangs einen Sieg einfahren.“ Lukas Böck, Spieler SKN: „Kapfenberg hat auf allen Positionen sehr erfahrens Spieler. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben und müssen mit hoher Intensität spielen.“ Foto: Pictorial / M. Proell