AAC: Vienna löst Halbfinalticket! MKS Dabrowa Gornicza vs. BC GGMT Vienna 91:88 (24:22, 44:43, 71:64) Mittwoch, 19.00 – Hallmann Dome, Wien   Beide Mannschaften starteten sehr konzentriert und lieferten sich von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. Die Folge waren kaum Ballverluste und eine starke Wurfausbeute auf beiden Seiten. Die Führung wechselte mehrmals. Nach einem Viertel lagen die Polen mit 24:22 voran. Der zweite Abschnitt ging weiter, wie der erste aufgehört hatte. Beide Seiten zeigten sehenswerten Teambasketball und stellten die Qualität des jeweiligen Kaders eindrucksvoll zur Schau. Bei 44:43 für MKS ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel legten die polnischen Gäste noch einmal eine Schippe drauf. Vor allem vom Dreier präsentierten sie sich jetzt sehr zielsicher, sodass es vor dem dritten Viertel plötzlich 71:64 für MKS Dabrowa Gornicza stand. Für die Wiener ein Weckruf, denn der Vorsprung aus der ersten Begegnung, die an den BC gegangen war, betrug nur sieben Punkte. Im Schlussabschnitt kämpfte sich die Naglic-Truppe daher Punkt für Punkt heran und konnte vier Minuten vor Schluss sogar in Führung gehen. Die Polen gaben sich aber nicht geschlagen und eroberten diese eine Minute vor dem Ende zurück. Für den Sieg der Gäste sollte es in Folge auch reichen, dieser fiel mit 91:88 für MKS aber nicht deutlich genug aus. Die Wiener stehen somit im Halbfinale und können sich schon übernächste Woche zum AAC-Champ krönen. Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Super Leistung der Mannschaft.Toll, dass wir es geschafft haben. Ein weiteres Final Four für uns. Wir wollen auch diesen Titel holen.“ Petar Stazic-Strbac, Manager Vienna: „Gratulation an alle meine Spieler und an den gesamten Coaching-Staff für diese sportliche Schlacht, die heute im Hallmann Dome war. Gratulation auch an die polnische Mannschaft. Ich glaube, beide Mannschaften haben heute alles, was in ihnen war, am Feld gelassen. Und nochmals Gratulation an uns, das ist ein großer Erfolg für den Verein, weil in dieser Saison ist Alpe Adria von der Qualität sicher am stärksten überhaupt. Hut ab auch an alle Mannschaften, die diese Qualität in die Liga gebracht haben. Ich bin sehr stolz, dass wir nächste Woche im Final Four sind. Dort fahren wir hin mit den größten Ambitionen.“ Beste Scorer: Lewis II 17, Pacheco 15, Fenner Jr. 14, Sobin 12, Malgorzaciak und Piechowicz je 11 bzw. Vujosevic 19, Vrabac 15, Jones 14 (10 Ass), Rados 13 (10 Reb), Jogela 11 (11 Reb). Foto: Pictorial / M. Filippovits