B2L-Halbfinale: Panthers stellen mit Auswärtssieg auf 1:0  COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. Lopoca Panthers Fürstenfeld 77:80 (21:18, 51:37, 61:69) Samstag, 18.00 – Allsportzentrum Eisenstadt Felix Jambor, Head Coach Dragonz: „Wieder mal ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt gegen Fürstenfeld, mit dem leider wieder schlechteren Ende für uns. Wir haben eine hervorragende erste Hälfte gespielt, haben uns dann leider im dritten Viertel ein Loch gegraben, aber Kompliment an meine Mannschaft, wie wir dann noch einmal zurückgekommen sind. Mit viel Einsatz und Herz und guten Plays haben wir das Spiel noch einmal gedreht und haben uns die Führung zurückgeholt. Aber dann muss man einfach Fürstenfeld gratulieren, dass sie diesen entscheidenden Dreier treffen. Aber die Serie ist noch nicht vorbei, wir werden uns gut vorbereiten und nächste Woche nach Fürstenfeld fahren und alles daransetzen, dass wir noch einmal nachhause in Allsportzentrum können, um die Serie zu entscheiden.“ Dragisa Najdanovic, Spieler Dragonz: „Die Serie steht jetzt nicht zu unseren Gunsten – 0:1. Aber nächstes Wochenende haben wir die Chance, das zu verbessern, auf 1:1 zu stellen und dann für die Entscheidungspartie in zwei Wochen sehen wir uns wieder in der Halle.“ Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Ich denke, ein sehr intensives, ausgeglichenes Spiel mit dem etwas glücklichen Ende für uns, das wir uns aber verdient haben, da wir nach einer – aus unserer Sicht – unterirdischen ersten Halbzeit stark zurückgekommen sind und bewiesen haben, dass auch wir Ansprüche haben, dieses Serie für uns zu entscheiden.“ Adnan Hajder, Spieler Panthers: „Wir haben katastrophal angefangen, die erste Halbzeit war unglaublich schlecht. Aber es war auch ein sehr sehr gutes Spiel in der ersten Halbzeit von den Nord Dragonz. Und auch in der zweiten Halbzeit. Aber wir haben in der zweiten Halbzeit doch unser Spiel gespielt. Mit Stolz. Und wir haben die richtigen Spielzüge gemacht. Gott sei Dank haben wir gewonnen. Gratuliere und Respekt an die Dragonz und bis Samstag.“ Beste Scorer: McClure 27, Cosic 14, Kolaric 9 bzw. Blatancic 24 (11 Reb), Sims Jr. 20, Hajder 15. Mistelbach Mustangs vs. Wörthersee Piraten 84:64 (22:15, 43:32, 63:46) Samstag, 17.00 – SPH Mistelbach Ralph Wimmer, Assistant Coach Mustangs: „Wir haben heute phasenweise wirklich gut gespielt. Andererseits hat es Spielphasen gegeben, in denen wir die Cleverness ein bisschen vermissen haben lassen. Aber ich glaube, allemal ein verdienter Sieg. Es möge so weitergehen.“ Lukas Schrittwieser, Spieler Mustangs: „Heute kein sonderlich spektakuläres Spiel, viele Fehler auf beiden Seiten. Wörthersee haben viele Spieler gefehlt, vor allem die Schlüsselspieler und dadurch sind sie halt sehr rotationsgeschwächt zu uns gekommen. Das hat man auch gemerkt, weil die Energie hat im ganzen Spiel gefehlt. Aber im Endeffekt haben wir gewonnen und das ist wichtig.“ Aaron Mitchell, Head Coach Piraten: „Gratulation an Mistelbach, tolles Spiel von ihnen. Ich bin aber auch sehr stolz auf mein Team. Ich bin hier mit acht Spielern hergekommen und sie haben mit so viel Herz gespielt. Ich könnte nicht mehr erwarten.“ Felix Leindecker, Spieler Piraten: „Es war ein sehr hartes Spiel. Wir haben gut gekämpft, grundsätzlich können wir mit unserer Leistung zufrieden sein. Gratulation an Mistelbach.“ Beste Scorer: Girschik und Moschik (11 Reb) je 20, Kozina 9, Norwa 8 (11 Reb) bzw. Leindecker 19, Finzgar 18, Nuck 11. Pirlo Kufstein Towers vs. Basket Flames 97:64 (20:11, 49:22, 64:41) Samstag, 18.00 – Kufstein Arena Markus Thurner, Head Coach Towers: „Danke an die ersatzgeschwächten Basket Flames für den tollen Fight heute. Wir waren heute unter dem Korb einfach überlegen und es war schön, den jungen Spielern Einsatzzeit geben zu können.“ Renaldo O'Neal, Head Coach Flames: „Mit dem Osterturnier in Wien war es für uns diese Woche nicht möglich zu trainieren, aber Gratulation an Kufstein zum Sieg und ich wünsche ihnen alles Gute für den Rest der Saison.“ Mario Gatto, Präsident Flames: „Gratulation an Kufstein, bei uns hat es sicher nicht an der Anreise gelegen. Wir waren irgendwie einfach nicht ‚ready‘ zu kämpfen. Ich sehe da sehr viel Arbeit auf die Trainer und auf jeden einzelnen Spieler zukommen. Dafür haben wir in der Offseason ja genug Zeit. Ich hoffe, dass es im nächsten Spiel gegen Klagenfurt ein bisschen besser wird.“ Beste Scorer: Bozak 22, Diaz 19, Thaler 18 bzw. Lovrin 22, Heinrich 12, Selimovic 10 (12 Reb). Foto: Pictorial / M. Proell