MU20: Weitere Niederlage im Duell mit Gastgeber Mit erhöhter Spielintensität startete das Team von Head Coach Chris O’Shea in die zweite Partie der U20-Europameisterschaft und konnte sich somit eine anfängliche Führung erspielen. Insbesondere Big Men Rashaan Mbemba (18 Punkte; 15 Rebounds; 60% Wurfquote) und Nordin Kapic (22 Punkte; 8 Rebounds; 62% Wurfquote) gelang es von Beginn an ihre Physis auszunutzen und Akzente zu setzen. Im Vergleich zur Partie am Vortag konnten die Österreicher sowohl ihre Punkteausbeute in der Zone verbessern (24 gegen Nordmazedonien; 34 gegen Georgien) als auch ihre Rebounding-Zahlen erhöhen (33 gegen Nordmazedonien; 38 gegen Georgien) und somit das Duell unter den Körben für sich entscheiden. Andere Problembereiche konnte das Team trotzdem nicht ausbessern und die früh errungene Führung konnte demnach nicht lange verteidigt werden. Die eigenen Turnover konnte man gegen Georgien beispielsweise nicht reduzieren (20 Ballverluste). Auch gegen die erneut hohe Treffsicherheit des Gegners (44% Dreierquote) gab es wenig zu melden. Die Georgier versenkten insgesamt zwölf ihrer 27 Würfe hinter der Dreipunktelinie. Infolgedessen blieb die starke Leistung der österreichischen Big Men unbelohnt. Chris O’Shea, Head Coach: „In Sachen Intensität, Energie und Spielbereitschaft war heute auf jeden Fall eine deutliche Steigerung zu sehen. Wir haben sehr gut angefangen, aber ab dem zweiten Viertel haben die Georgier sehr aggressiv und physisch gespielt. Das warf uns offensiv aus unserem Rhythmus. Den basketballerischen Unterschied machten schlussendlich unzählige Ballverluste und Offensivrebounds sowie einzelne falsche Entscheidungen auf unserer Seite. Diese führen folglich zu einfachen Punkten für den Gegner. Ziel ist es nun aber, uns mit den nächsten Spielen erneut zu steigern. Nordin Kapic, Spielerin: „Wie haben aus der ersten Partie viel gelernt und einiges mitgenommen und konnten somit ziemlich gut ins Spiel starten. Wir haben mit mehr Energie und besserer Defense gespielt und deshalb lief es in der ersten Halbzeit auch so gut. Da wir aber die Dreierschützen der Georgier unter zu wenig Druck gesetzt haben, konnten uns diese in der zweiten Halbzeit leicht bestrafen.“ Scorer: Nordin Kapic 22, Rashaan Mbemba 18, Jakob Lohr 7, Miro Zapf 5, Inoa Gil Starlin 5, Felix Angerbauer 3, Elias Podany 3, Noah Oguamalam 2 Foto: FIBA