MU18: Bittere Niederlage im Duell mit Belgien Österreich vs. Belgien 49:82 (4:25, 23:52, 36:68) Dienstag, 2. August, 17.00 Uhr (GMT+2) Bucov (Rumänien) Direkt zu Beginn zeigten die Belgier auf, wie die Partie verlaufen sollte. Obwohl der Favorit Schwierigkeiten hatte einfache Korbleger hochprozentig zu verwerten, war er offensiv keinesfalls zu unterschätzen. Mehrmals vollendeten die Nachwuchstalente Belgiens Alley-Oop-Zuspiele mit eindrucksvollen Dunks. Defensiv erlaubte der spätere Sieger bis kurz vor Schluss des ersten Viertels keinen einzigen Punkt, bis Dogus Demirel mit 1:36 auf der Uhr die Österreicher per Layup auf das Scoreboard brachte. Im zweiten Spielviertel machte Belgien offensiv weiter, wo man zuvor aufgehört hatte. Allerdings gelang es Team Austria nun im Angriff ebenso Fuß zu fassen. In Halbzeit Zwei konnte man sich endlich an den Gegner anpassen, doch jegliche Bemühungen blieben zwecklos – die Führung Belgiens war bereits außer Reichweite. Unter den Körben war man den physisch stärken Belgiern von Beginn an unterlegen (Österreich: 28 Rebounds; Belgien: 42 Rebounds). Unzählige österreichische Ballverluste (27 Turnover) wusste der belgische Gegner ebenso auszunutzen. Letzten Endes musste sich Österreich 49:82 geschlagen geben. Nun gilt es im letzten Spiel der Gruppenphase gegen Zypern den ersten EM-Sieg einzufahren. Die Partie findet bereits morgen Mittwoch um 12.30 Uhr statt. Benedikt Danek, Head Coach: „Es war erneut ein schweres Spiel. Wir hatten Probleme gegen die aggressive, physische Defense der Belgier. Erst im Laufe des Spiels konnten wir uns besser zur Wehr setzen und die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten.“ Omer Suljanovic, Spieler: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht sehr gut gespielt und uns in der Defense schlecht präsentiert. Generell haben wir nicht gut kommuniziert und das hat uns letzten Endes den Sieg gekostet.“ Scorer Österreich: Suljanovic 13, Kovacevic 12, Kuchar 7, Kostic 6, Schönbäck 5, Demirel 4, Hofstädter 2. Foto: FIBA