win2day Basketball Superliga: Klare Favoritensiege für Swans und Vienna OCS Swans Gmunden vs. BK IMMOunited Dukes 98:76 (23:17, 49:33, 74:54) Sonntag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Gmunden   Die Swans legten angeführt von King einen starken Start hin, auch im weiteren Verlauf des Auftaktviertels machten die Legionäre der Oberösterreicher eine gute Figur. Lautier-Ogunleye und Charles trugen sich ebenfalls wiederholt in die Scoringliste ein. Die Stricke im Spielaufbau zog jedoch wie immer Nationalteam-Guard Friedrich. Da die Dukes zu Beginn offensiv aber ebenfalls starken Teambasketball spielten, hielt sich deren Rückstand nach zehn Minuten noch in Grenzen (17:23). Ab dem zweiten Viertel machte sich die Klasse der Schwäne allerdings immer mehr bemerkbar. Blazan fand nun offensiv ebenfalls seinen Rhythmus, während sich King und Lautier-Ogunleye weiter in Scoringlaune zeigten. Bereits knapp nach der Halbzeitpause setzten sich die Gmundner, die vom Dreier hochprozentig verwerteten und gleichzeitig stark in der Zone abschlossen, erstmals um 20 Punkte ab. Dieser Vorsprung wurde in Folge bis Spielende souverän verwaltet. Mit 98:76 sicherten sich die Swans den dritten Saisonsieg in der win2day Basketball Superliga. Sie stehen somit weiterhin ohne Niederlage da. Dominic Green, Spieler Swans: „Wir waren großartig heute, das Publikum hat uns viel Energie gegeben. Wir haben den Job erledigt, es gibt zwar noch einiges, das wir verbessern können, aber wir sind am richtigen Weg.“ Simon Hintenaus, Spieler Swans: „Wir haben ein sehr gutes erstes Viertel gespielt, finde ich. Das zweite Viertel war auch sehr solide. Nach der Halbzeit sind wir dann sehr gut rausgekommen, wir haben gleich den ersten Run gehabt. Sind dann innerhalb der ersten fünf Minuten plus 30 gewesen. Der Coach hat uns gesagt, in diesen ersten fünf Minuten im dritten Viertel haben sie nur vier Punkte gescort und die waren vom Freiwurf. Mitte des dritten und eigentlich das ganze vierte Viertel haben wir aufgehört zu spielen. Wir haben den Sieg schon gesehen und dann die Intensität nicht mehr so gehabt wie davor. Wir haben dann aber solide weitergespielt und um 25 Punkte gewonnen. Es war ein gutes Spiel.“ Benjamin Blazevic, Spieler Dukes: „Erstmals Gratulation an Gmunden, sie haben eindeutig besser gespielt heute. Wir haben in der Defense zu viele Fehler gemacht und gegen so ein Team wie Gmunden, das heuer abnormal stark ist, wird das schnell bestraft und wir haben es am Resultat gesehen. Wir müssen jetzt einfach als Team an unserer Defense weiterarbeiten und am Samstag wieder angreifen gegen Fürstenfeld.“ Valentin Bauer, Spieler Dukes: „Gratulation an Gmunden, sie haben wie gewohnt sehr stark exekutiert, stark verteidigt, sind eines der besten Teams der Liga. Wir wissen ganz genau, wo wir die Stellschrauben anziehen müssen und werden das auch machen.“ Scorer: Urald King 27, Daniel Friedrich 19, Dominic Green und Toni Blazan je 13, Dwayne Lautier-Ogunleye 11 (10 Ass), Zachary Charles und Simon Hintenaus je 5, Lukas Schartmüller 3, Daniel Köppel 2 bzw. Benjamin Blazevic 12 (10 Reb), Jakob Wonisch 10, Valentin Bauer und Predrag Miletic je 9, Lennart Burgemeister und Joshua Nurse 8, Delante Jones und Ian Moschik je 7, Kevin Bracy-Davies 4, Christoph Jakubowski 2.   BC GGMT Vienna vs. CITIES Panthers Fürstenfeld 99:78 (24:23, 50:33, 70:53) Sonntag, 17.30 – Hallmann Dome, Wien   Einen starken Fight lieferte zu Beginn Aufsteiger Fürstenfeld. Besonders Big Man Blatancic konnte erneut für wichtige Offensivimpulse bei den Panthers sorgen. Da bei den Wienern Spielmacher Vujosevic aber nicht zu halten war (elf Zähler im Auftaktviertel), ging der Meister trotzdem mit knapper Führung (24:23) in den zweiten Abschnitt. Dort präsentierte sich BC Vienna defensiv konzentrierter, eine klare 50:33-Halbzeitführung war das Resultat. Nach der Pause kamen die Steirer Gäste zwar wieder etwas besser ins Spiel, der Titelverteidiger stellte nun aber eindrucksvoll seine Kadertiefe zur Schau. Insgesamt sieben Spieler erzielten acht oder mehr Punkte. Mit 99:78 ging die Partie klar an die Bundeshauptstädter. Pit Stahl, Coach Panthers: „Verdienter Sieg für Wien, wobei ich mit unserer Anfangsphase sehr zufrieden war. Dann hat sich der dünne Kader wieder bemerkbar gemacht, unter dem Strich geht das Ergebnis so aber in Ordnung.“ Steve Robinson Jr., Spieler Panthers: „Heute war es hart. Wir haben uns die ganze Woche vorbereitet, das bessere Team hat aber gewonnen heute. Sie waren aggressiver, sie wollten es mehr, es war ein klarer Sieg für sie.“ Aramis Naglic, Coach Vienna: „Wir haben das Spiel im zweiten Viertel gewonnen, als wir begonnen haben, die Defense zu spielen, die wir eigentlich spielen wollen. Der Rest des Spiels war unter unserer Kontrolle. Es war nichts Besonderes, aber wir haben gewonnen und damit unser Hauptziel erreicht.“ Enis Murati, Spieler Vienna: „Wir haben heute verdient gewonnen, aber wir müssen unsere Intesität in der Defense noch steigern. Unsere Defense muss definitiv noch besser werden.“ Scorer: Bogic Vujosevic 24, Stefan Savic 16, Enis Murati 14, Jozo Rados 12, Ivan Siriscevic und Khalid Thomas je 10, Carlos Novas Mateo 8, Jahenns Manigat 5 bzw. Andrija Blatancic 25, Jaylen Butz 19 (15 Reb), Steve Robinson Jr. 17, Fabian Richter 11, Roland Reinelt und Mirza Manjgo je 3. Foto: Pictorial