win2day BSL: Zweiter Saisonsieg für Lions und Comeback in Oberwart BK IMMOunited Dukes vs. Arkadia Traiskirchen Lions  71:77 (18:25, 29:41, 54:67) Samstag, 17.30 – FZZ – Happyland, Klosterneuburg Nach einem Kantersieg gegen die Vienna Timberwolves in der Vorwoche siegen die Traiskirchen Lions am fünften Spieltag erneut. Gegen die Dukes sammeln die Lions ihren zweiten Sieg in Folge. Veteran Fabricio Vay übernimmt das Steuer und erzielt insgesamt 24 Punkte – 18 davon von außerhalb der Dreierlinie. Die Lions geben kein einziges Mal die Führung aus der Hand und siegen mit 71:77.  Chris O‘Shea, Head Coach Dukes: „Gratuliere an die Lions, die vor allem in der ersten Hälfte eher dazu bereit waren, die notwendige Intensität an den Tag zu legen. Im Rebounding haben sie uns dominiert. Wir haben zu spät angefangen, unser Spiel zu spielen und so verliert man im Endeffekt.“ Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Wir haben einige Offensivrebounds zugelassen, die zu zweiten Chancen führen. Traiskirchen hat heute sehr gut getroffen und somit verdient gewonnen. Nun müssen wir uns auf das bevorstehende Cupspiel gut vorbereiten.“ Radomir Mijanovic, Head Coach Lions: „Es war ein gutes Spiel, beide Teams haben gut gekämpft. Wir haben sehr starke Defense gespielt heute, deshalb gratuliere an meine Jungs! Danke an die Fans!“ Aleksandar Andjelkovic, Spieler Lions: „Ich glaube der Grund, warum wir heute gewonnen haben, ist, dass wir am Defensiv-Rebound viel härter gearbeitet haben. Wir sind in den Schlüsselmomenten cool geblieben und fahren deshalb heute mit dem Sieg heim.“ Scorer: Bracey-Davies 21, Miletic 15, Blazevic 11, Bauer 7, Alper 5, Nurse 4, Leydolf und Burgemeister und Jakubowski und Wonisch je 2 bzw. Vay 24, Taylor 16, Andjelkovic und Kostic und Boya je 10, Banic 5, Makivic 2 CITIES Panthers Fürstenfeld vs. SKN St. Pölten 69:76 (19:18, 31:38, 46:57) Samstag, 19.00 – Stadthalle Fürstenfeld Die Panthers schlagen sich zu Beginn wacker, doch können in Viertel Zwei kaum mit den Wölfen mithalten. Die Verletzung von Leistungsträger Andrija Blatancic macht den Steirern schwer zu schaffen. Trotz einiger Second-Chance-Points und einfachen Punkten im Fastbreak auf Seiten der Panthers, gibt St. Pölten die Führung nicht mehr aus der Hand. SKN gewinnt die Partie schlussendlich 69:76. Michael Holton ist mit 34 Punkten Top-Scorer der Niederösterreicher. Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Glückwunsch an St. Pölten! Für uns ist die Verletzung von Blatancic sehr ärgerlich, die definitiv durch Fremdeinwirkung passiert ist. Normalerweise kann man so ein Spiel gewinnen, aber die Gründe, warum wir nicht gewonnen haben, möchte ich nicht nennen.“ Mike Coffin, Head SKN: „Unsere Defense hat sehr solide gespielt. Ich denke, das war der Schlüssel zum Sieg.“ Scorer: Butz 21, Robinson 20, Hajder 11, Schott f. und Richter je 6, Blatancic 3, Reinelt 2 bzw. Holton 34, Kaltenbrunner 18, Mbemba 10, Lewis 9, Ersek 3, Ferguson 2 COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. Kapfenberg Bulls 75:77 (15:25, 29:45, 43:56) Samstag, 19.00 – Sportzentrum Eisenstadt Ein verpasster Start in die Partie erschwert den Dragonz die Rückkehr ins Spiel in Halbzeit Zwei. In den entscheidenden Momenten wissen die Gäste aus Kapfenberg ihre Würfe zu treffen und bringen so die Hausherren zum Erliegen. Eisenstädter Nick Allen brilliert dennoch und verbucht ein Double-Double (23 Punkte und 13 Rebounds). Bei den Bulls avanciert Brad Greene zum Top-Performer und erzielt 20 Punkte und 15 Rebounds. Sebastian Kunc, Kapitän Dragonz: „Das war vermutlich unsere schwächste erste Halbzeit der Saison. So kann man gegen keine Mannschaft der Liga auftreten. Am Ende haben wir versucht uns wieder heranzukämpfen. Doch in jedem Moment, wo wir die Partie zu unseren Gunsten hätten drehen können, hat Kapfenberg die schwierigen Würfe getroffen. Deswegen muss man ihnen heute gratulieren, wir werden allerdings weiterarbeiten.“ Felix Jambor, Head Coach Dragonz: „Wir können uns solche unkonzentrierten Phasen auf diesem Niveau nicht leisten. In der zweiten Hälfte haben wir uns zurückgekämpft und hatten noch die Chance das Spiel zu gewinnen. Doch Kapfenberg hat immer eine Antwort gewusst. Der Sieg für die Bulls geht somit in Ordnung. Wir werden weiter hart arbeiten und hoffentlich bald wieder einen Sieg anschreiben.“ Michael Schrittwieser, Head Coach Bulls: „Schade um die ersten drei Vierteln, in denen wir sehr kontrolliert gespielt haben. Das letzte Viertel war leider eine Katastrophe.“ Brad Greene, Spieler Bulls: „Es war ein hart umkämpftes Spiel heute. Unsere Jungs haben stark gespielt, aber Hut ab vor den Dragonz. Sie haben im vierten Viertel gut dagegengehalten. Glücklicherweise konnten wir sie abwehren und den Sieg einfahren.“ Scorer: Allen 23, McClure 11, Knor und Pasterk je 10, Cosic und Zak und Roberts je 7 bzw. Adamu 24, Greene 20, Flood 9, Vötsch und Carter je 8, Schrittwieser 6, Zapf 2   UNGERSTEEL Oberwart Gunners vs. Vienna Timberwolves 87:77 (18:24, 34:44, 66:60) Samstag, 19.00 – Sportzentrum Eisenstadt Obwohl es den Gästen aus Wien gelingt, sich in Halbzeit Eins durchzusetzen, lassen die burgenländischen Gastgeber keinesfalls den Kopf hängen. Ein 32-Punkte-Kraftakt der Oberwarter wendet das Blatt und sorgt schlussendlich für einen Sieg der Gunners. Top-Scorer ist Legionär Derek Hanes mit 21 Punkten. Horst Leitner, Head Coach Gunners: „Gratulation an die Mannschaft! Schweres Spiel aber am Ende war das Ergebnis in Ordnung.“ John Joseph Rauch, Spieler Gunners: „Ich denke, es war ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft – zurückzukommen und den Sieg zu sichern. Es war ein Arbeitssieg nach drei Niederlagen in Folge. Diese Partie zeigt den Charakter dieser Mannschaft.“ Huber Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt. In der zweiten Hälfte war Oberwart extrem stark. Aber im Endeffekt haben wir keine schlechte Partie abgeliefert und darauf können wir aufbauen.“ Moritz Lanegger, Spieler Timberwolves: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut getroffen und gespielt. In der zweiten Hälfte ist Oberwart mit ihrer Intensität viel aggressiver rausgekommen – an der Grenze des Erlaubten. Aber sie haben es durchgezogen und verdient gewonnen.“ Scorer: Hanes 21, Gardner 20, Käferle und Rauch je 17, Howard 7, Abou-Ahmed 3, Poljak 2 bzw. Szkutta 14, Nikolic 10, Lanegger 8, Damjanac 7, Lohr und Wlasak und Rotter je 6, D’Angelo 3    Foto: Pictorial / Filippovits