Im Basketball Austria Cup wurden an Allerheiligen sieben Partien gespielt. Die Arkadia Traiskirchen Lions gewannen gegen die Cities Panthers Fürstenfeld verdient mit 79:58. Die Steirer mussten auf einige Stützen verzichten und spielten mit einer sehr kurzen Rotation. Die Löwen nutzten das perfekt aus, übernahmen ab Mitte des zweiten Viertels die Kontrolle über das Spiel und setzten sich immer mehr vom Gegner ab. Das B2L-Team Union Deutsch Wagram Alligators kämpfte bis zur Schlusssirene gegen den BSL-Vertreter Vienna D.C. Timberwolves, musste aber eine 62:72-Niederlage hinnehmen. Die Underdogs holten zwar im Schlussabschnitt 15 Punkte auf, mehr als Ergebniskosmetik war das aber nicht mehr. Die Pirlo Kufstein Towers erwischten einen miserablen Start und lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 16 Punkten zurück. Mit einer beherzten Leistung hielten sie gegen die BK IMMOunited Dukes danach aber zeitweise sehr gut mit und konnten nach der 69:91-Niederlage erhobenen Hauptes das Feld verlassen. Das Spitzenspiel Unger Steel Gunners Oberwart gegen Kapfenberg Bulls war an Spannung nicht zu überbieten. Die Gunners schauten mit zehn Punkten Vorsprung Ende des dritten Viertel wie der sichere Sieger aus. In den Schlussminuten holten die Bulls aber immer weiter auf, der letzte Wurf wollte aber nicht durch den Ring fallen und die Gunners gewannen mit 73:70. An der Sensation schrammten die Basket Flames vorbei, die win2day-BSL-Aufsteiger BBC Nord drei Viertel voll fordern konnten. Im entscheidenden Abschnitt zwangen die Burgenländer den Zweitligisten aus der Bundeshauptstadt aber zu vielen Fehlern und setzten sich so 72:55 durch. Der Aufstieg ins Viertelfinale gelang auch Cup-Titelverteidiger BC Vienna. Die Wiener mussten sich mit den wacker kämpfenden SWARCO RAIDERS Tirol aber überraschend lange plagen. Schlussendlich kamen die Innsbrucker aber nicht gegen die Qualität des win2day-BSL-Meisters an. Wien triumphierte mit 93:72. Erwartungsgemäß spannender ging es in dem Duell UBSC Raiffeisen Graz gegen Raiffeisen Flyers Wels zu. Beide Mannschaften zeigten eine starke Teamleistung, die Welser verschliefen das zweite Viertel aber komplett. Zwar konnten die Oberösterreicher noch einmal aufholen, die besser treffenden Steirer ließen sich den Sieg aber nicht mehr nehmen (83:72).