Europe Cup: Gmunden erobert in Belgien ersten Sieg Telenet Giants Antwerp vs. OCS Swans Gmunden 87:90 (25:21, 55:42, 73:64) Dienstag, 20.00 – Lottoarena, Antwerpen (Belgien) In den ersten Minuten wechselte die Führung gefühlt mit jedem Angriff, wie schon im ersten Spiel zwischen den beiden Mannschaften begegneten sich Gmunden und Antwerpen auf Augenhöhe. Das änderte sich allerdings in Viertel zwei recht rasch, als die Giants einen 13:0-Run hinlegten und so bis zur Halbzeitpause klar die Kontrolle übernahmen. Diese gaben die Belgier auch nach dem Seitenwechsel nicht ab. Speziell vom Dreier präsentierten sich die Gastgeber treffsicher, sodass selbst zu Beginn des Schlussabschnitts immer noch zweistellig voranlagen. Dann ging aber plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft von Swans-Head-Coach Mirolybov. Der Gegner wurde nun zu zahlreichen Ballverlusten gezwungen, während die eigene Offensive weiter sehr kontrolliert runtergespielt wurde. Genau eine Minute vor Schluss sollten die Schwäne erstmal seit dem Auftaktviertel wieder die Führung übernehmen und diese in Folge – knapp aber doch – über die Runden bringen. Mit 90:87 feierten die Oberösterreicher nicht nur einen Auswärtssieg, sondern auch den ersten Erfolg im FIBA Europe Cup 2022/23.  Anton Mirolybov, Head Coach Swans: „Gratuliere an meine Spieler, tolle zweite Hälfte, super Einsatz, guter Sieg. Es ist immer großartig, internationale Spiele zu gewinnen. Heute war der Unterschied, dass wir Antwerpen zu 20 Ballverlusten gezwungen haben und dass wir am Offensivrebound besser waren. Das war spielentscheidend.“ Daniel Friedrich, Spieler Swans: „Wir hatten wieder Probleme in der ersten Hälfte, sie waren uns unter dem Korb überlegen. Aber in der zweiten Hälfte haben wir vor allem unsere Defense verbessert, sind aggressiver rausgekommen und haben Turnover forciert. So haben wir uns zurückgekämpft und am Schluss dann die wichtigen Würfe getroffen.“ Scorer Swans: Dominic Green und Urald King je 19, Daniel Friedrich 15, Toni Blazan 14, Benedikt Güttl 11, Dwayne Lautier-Ogunleye 8, Daniel Köppel und Zachary Charles je 2. Foto: FIBA