win2day BSL: Enge Schlussphasen in Wien und Oberwart BC GGMT Vienna vs. SKN St. Pölten Basketball 76:71 (32:22; 44:42; 60:58) Samstag, 17.30 Uhr – Hallman Dome, Wien In einem starken ersten Viertel erzielen die Wiener eindrucksvolle 32 Punkte. Doch in Viertel Zwei schwindet die Firepower der Wiener. Die Gäste aus Niederösterreich bleiben BC Vienna ab der Halbzeitpause dicht an den Fersen. Schlussendlich behalten die Gastgeber dennoch die Oberhand und setzen sich in der Schlussphase mit 76:71 gegen den SKN durch. Mit 18 Punkten und 8 Assists sowie 14 Punkten und 9 Rebounds verpassen die Nationalteamspieler Bogic Vujosevic und Jozo Rados nur knapp das Double-Double. Aramis Naglic, Coach BC Vienna: „Nach einer frühen Führung haben wir nachgelassen und uns die ganze Partie lang geplagt. Wir müssen uns “ Bogic Vujosevic, Spieler BC Vienna: „Ein Sieg ist ein Sieg. Wir haben stark begonnen, aber hatten danach erneut große Probleme. Wir müssen in Zukunft unser Niveau besser halten. Das wird der Schlüssel in den nächsten Spielen sein.“ Mike Coffin, Coach SKN: „Wir haben uns selbst mit vielen Ballverlusten weh getan. Ich glaub das war für die Wiener der Schlüssel zum verdienten Sieg.“ Roman Jagsch, Spieler SKN: „Wir haben sehr schlecht angefangen und ihnen viele einfache Würfe ermöglicht. Auch in der Transition haben wir zu viel erlaubt. Unsere Mannschaft hat aber trotzdem ein unglaubliches Kämpferherz gezeigt. Wir sind sogar zurückgekommen, leider hat es am Ende nicht geklappt." Scorer: Vujosevic 18, Rados 14, Murati 12 bzw. Holton 16, Ferguson 11, Kaltenbrunner 9   BK IMMOunited Dukes vs. Vienna Timberwolves 67:58 (27:14; 36:32; 53:43) Samstag, 19.00 Uhr – FZZ – Happyland, Klosterneuburg Im ersten Spiel nach der Trennung von Head Coach Chris O’Shea, gelingt es den Dukes das erste Viertel zu dominieren. Im Folgeviertel lässt die Offensive der Klosterneuburger aber stark nach und erzielt bloß 9 Punkte. Die Führung geben die Dukes dennoch nicht her und sichern sich letzten Endes einen ungefährdeten Heimsieg gegen die Timberwolves. Top-Scorer der Partie ist Kevin Bracy-Davies, der neben seinen 22 Punkten auch 5 Rebounds und 4 Assists beisteuert. Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Ganz ein wichtiger Sieg für uns! Nach der Entscheidung, uns von unserem Trainer Chris O’Shea zu trennen, war heute sicher auch ein emotionaler Faktor dabei. Die Intensität im ersten Viertel und in der zweiten Halbzeit war genau, was wir gebraucht haben. So solls weiter gehen.“ Werner Salomon, Obmann Dukes: „Es war ein schwieriges Spiel, da wir gewinnen mussten. Als es weniger lief, hat man gemerkt, wie unsicher wir wurden. Allerdings haben wir uns oft das Leben schwerer gemacht als notwendig. Wir haben extrem viel verworfen und liegen gelassen. Trotzdem gratuliere ich der Mannschaft, da sie wieder Herz gezeigt hat.“ Jakob Szkutta, Spieler Timberwolves: „Wir haben den Start komplett verschlafen und sind sofort dem Rückstand hinterhergelaufen. Wir haben dann aber gut adjustiert und aufholen können. Über 40 Minuten war unsere Offense aber deutlich zu schwach. Um Siege einfahren zu können, müssen wir uns deutlich verbessern.“ Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Bis auf die Anfangsphase, wo es Klosterneuburg leicht überrannt hat, können wir eigentlich nicht unzufrieden sein. Wir haben einfach überhaupt nichts getroffen und aufgrund der Ausfälle hatten wir nicht die Riesenqualität. Deswegen hat Klosterneuburg verdient gewonnen.“ Scorer: Bracy-Davies 22, Blazevic 14, Moschik und Burgemeister je 8 bzw. Vogt 15, Szkutta 10, Janssens 8   Unger Steel Gunners Oberwart vs. OCS Swans Gmunden 87:79 (20:20; 44:35; 59:54; 76:76) Samstag, 19.00 Uhr – SPH Oberwart Nach einem ausgeglichenen Duell in den ersten 10 Minuten gelingt es den Gunners sich zur Halbzeit vom Supercup-Sieger Gmunden vorzeitig abzusetzen. So leicht geben sich die Swans allerdings nicht geschlagen und finden rechtzeitig zurück ins Spiel. In der Schlussphase kommt es zum spannenden Schlagabtausch, der zur Verlängerung führt. Die Overtime gehört jedoch eindeutig den Burgenländern. Sebastian Käferle behält einen kühlen Kopf, versenkt in der Overtime vier Freiwürfe und bringt das Spiel somit außer Reichweite der Gäste. Die Gunners siegen folglich 87:79. Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an meine Mannschaft zum Sieg! Es war eine der reiferen Leistungen im heurigen Jahr. Wir haben zwar zwischendurch den Faden verloren, aber wieder zurückgefunden. Am Schluss haben wir es sehr souverän heimgespielt.“ Abou-Ahmed Magdy, Spieler Gunners: „Wir haben uns gut auf Gmunden vorbereitet und die ganze Woche hart trainiert. Im Endeffekt konnten wir das Spiel entscheiden. Jetzt wollen wir so weitermachen.“ Anton Myribolov, Coach Swans: „Gratulation an Oberwart! Sie haben es auf jeden Fall verdient zu gewinnen. Wir waren nach der Nationalteampause nicht bereit. Es ist zwar eine schlechte Ausrede, aber die Wahrheit.“ Toni Blazan, Spieler Swans: „Mit so einer Leistung kann man gegen kein Team in der Superliga gewinnen.“ Scorer: Käferle 18, Hanes 15, Gardner 13 bzw. King 23, Lautier-Ogunleye 16, Güttl und Green je 9   Raiffeisen Flyers Wels vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz 99:74 (31:18; 51:41; 72:55) Samstag, 19.00 Uhr – Raiffeisen Arena Wels In der Raiffeisen Arena Wels starten die favorisierten Flyers äußerst treffsicher ins Spiel. Zur Halbzeitpause stehen die Oberösterreicher bei 70% von innerhalb und 54% von außerhalb der Dreierlinie. In Hälfte Zwei können die Gäste aus Eisenstadt nicht mehr mit dem Gastgeber mithalten. Die Turnover auf Seiten der Dragonz häufen sich, wodurch die Welser einfache Abschlüsse im Fastbreak finden. Die Flyers schreiben folglich ihren fünften Saisonsieg an. Donovan Smith und Arvydas Gydra erzielen beide jeweils 25 Punkte, Smith mit 13 Rebounds sogar das Double-Double. Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft! Es war nicht alles rosig heute. Gratulation auch an Eisenstadt. Sie haben uns das Leben lange schwer gemacht. Am Ende des Tages haben wir ohne zu glänzen überzeugend gewonnen.“ Donovan Smith, Spieler Flyers: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben unsere Würfe getroffen. Im zweiten Viertel haben wir etwas unseren Rhythmus verloren, im dritten Viertel aber wiedergewonnen und das Spiel für uns entschieden. Gratulation an Eisenstadt! Sie haben sehr stark gespielt und extrem hart gekämpft.“ Felix Jambor, Coach Dragonz: „Auch wenn das Ergebnis dagegenspricht, haben wir phasenweise sehr ordentlichen Basketball gespielt. Anfang erstes und drittes Viertel konnten wir dem Druck der Welser leider nicht standhalten. Die Flyers sind eine gute Mannschaft, die heuer noch viel gewinnen wird. Mir gefällt, wie wir dennoch weitergekämpft haben und das müssen wir uns beibehalten.“ Valentin Pasterk, Spieler Dragonz: „Wir sind etwas unkonzentriert ins Spiel gestartet. In der Offense sind wir nicht in unsere Sets gekommen und haben hektisch reagiert. Leider verdient verloren.“ Beste Werfer: Smith und Gydra je 25,  Awosika 15, Von Fintel 11 bzw. Allen 18, Pasterk 15, McClure 11   Foto: pictorial.at