win2day BSL: Runde 7 endet mit zwei steirischen Siegen CITIES Panthers Fürstenfeld vs. UBSC Raiffeisen Graz 71:75 (19:18, 39:40, 53:59) Sonntag, 17.30 – Stadthalle Fürstenfeld Obwohl die Panthers kadermäßig nicht aus dem Ganzen schöpfen konnten, legten sie einen starken Start hin und entschieden das erste Viertel für sich. Die Partie blieb auch in Folge äußerst ausgeglichen. Topscorer Steve Robinson hielt seine Raubkatzen mit beeindruckender Treffsicherheit vom Dreier im Spiel, während Jungstar Fynn Schott für wichtige Akzente unter dem Korb sorgte. Insgesamt zeigte sich mit Fortdauer der Partie aber immer mehr die Überlegenheit der Grazer in der Zone. Die Dragsic-Gruppe kontrollierte nicht nur den Rebound, sondern kam unter dem Korb auch immer wieder einfachen Punkten. Mit 75:71 ging das Spiel an den UBSC, der mit Saisonsieg Nummer sechs in der Tabelle an den Swans vorbeizieht. Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Kompliment an beide Mannschaften, ein Spiel, das auf Messers Schneide stand. Kompliment auch meine Truppe, die stark dezimiert bewiesen hat, dass sie mit Herz Basketball spielt. Das Ganze stimmt mich sehr positiv für die Zukunft.“ Ervin Dragsic, Head Coach UBSC: „Zuerst will ich meinen Jungs zu dem schwierigen Sieg gratulieren, ich habe das nicht erwartet, weil Fürstenfeld war ersatzgeschwächt mit drei Stammspielern. Es war kein schönes Spiel von uns, aber über den Sieg freue ich mich. Gratuliere auch an Fürstenfeld.“ Beste Scorer: Steve Robinson Jr. 30, Christoph Nagler 13, Jaylen Butz und Fynn Schott (12 Reb) je 12 bzw. Vann Jr. 22 (11 Reb), Cooks 21, Giddings 15 (12 Reb).  Arkadia Traiskirchen Lions vs. Kapfenberg Bulls 61:69 (19:15, 35:38, 44:52) Sonntag, 17.30 – Lions Dome, Traiskirchen Die Löwen wirkten nach der Nationalteampause offensiv etwas eingerostet, konnten sich dank sehenswertem Einsatz nach einem Fehlstart aber dennoch zurückkämpfen und Viertel eins sogar mit einer knappen Führung beenden. Diese übernahmen im zweiten Abschnitt wieder die Bulls, bei denen die Legionäre nach dem schwachen Saisonbeginn immer besser in ihre Rolle finden. Die zweite Halbzeit war vor allem von schwachen Wurfquoten geprägt, die Kapfenberger hatten dabei aber durchgehend eine knappe Führung inne. Diese wurde auch bis zum Ende verteidigt. Durch den 69:61-Arbeitssieg können die Steirer zumindest vorerst den Tabellenkeller hinter sich lassen.  Radomir Mijanovic, Head Coach Lions: „Sehr intensives Spiel. Es scheint, dass die zweiwöchige Pause uns nicht gutgetan hat, und das hat man offensiv gesehen, wo wir heute Probleme hatten. Wir haben die offenen Würfe nicht getroffen, das hat heute den Unterschied gemacht. Aber vom Rebounding und dem Einsatz her, kann ich den Spielern gratulieren.“ David Makivic, Spieler Lions: „In der Defense hat es heute ziemlich gut funktioniert, wir haben sie bei wenigen Punkten gehalten, in der Offense haben wir nicht viel getroffen, haben nicht viele gute Würfe bekommen, die, die wir bekommen haben, haben wir nicht getroffen und am Ende ist uns ein bisschen die Energie ausgegangen.“ Sean Food, Spieler Bulls: „Gut, dass wir auswärts diesen Sieg eingefahren haben, wir hatten zuletzt Schwierigkeiten. Es war eine Leistung, die wir gebraucht haben, wir sind jetzt einen Schritt näher, um mit dem vollständigen Kader zu spielen. Das war heute vielversprechend und ich hoffe, sobald wir vollständig sind, können wir da anschließen, Siege holen und uns in der Tabelle verbessern. Das war ein guter Schritt heute.“ Gerald Horak, Vizepräsident Bulls: „Nach langer Zeit endlich wieder ein Sieg. Wir hatten zwei Wochen, um zu arbeiten und die neuen Spieler zu integrieren. Die Jungs haben super Defense gespielt, haben sich gute Würfe erarbeitet und verdient gewonnen.“ Beste Scorer: Evan Taylor 22, Aristide Boya 11 (13 Reb), Lukas Hahn 7 bzw. Amin Adamu 19 (10 Reb), Brad Greene 16 (12 Reb), Tobias Schrittwieser 15.  Foto: Pictorial / M. Tobisch