win2day BSL: Vienna und Flyers fahren knappe Heimsiege ein/ Klosterneuburg gewinnt nach zweifacher Verlängerung  BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz 89:82 (23:18, 45:39, 66:57) Samstag, 17.30 Uhr – Hallmann Dome, Wien Stand in der Serie: 1-0 Die Wiener starten gut und liegen im ersten Abschnitt bereits zweistellig in Führung. Graz kämpft sich aber zu Beginn des zweiten Viertels wieder auf zwei Punkte heran. Doch der amtierende Meister kann sich relativ rasch wieder absetzen. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gehören dann wiederum den Steirern. Das dritte Viertel verläuft praktisch ident ab wie Viertel Nummer zwei, Graz kommt wieder auf -2 heran, die Wiener ziehen aber in den nächsten Minuten mit einem 13-0 Run wieder auf 15 Punkte davon. Ähnliches auch im letzten Viertel, Wien bringt den Vorsprung am Ende aber routiniert ins Ziel und gewinnt zuhause Spiel 1. Aramis Naglic, Coach Vienna: „Wenn wir uns die ganzen Probleme ansehen, die wir in den letzten Tagen und Wochen mit kranken und verletzten Spielern gehabt haben, dann ist das heute ein großer Sieg für uns. Ich bin mir sicher, dass mein Team von Spiel zu Spiel besser wird. Wir müssen fit werden und unseren Rhythmus finden, um gut zu sein. Es sind die Playoffs, es zählt immer nur das nächste Spiel.” Bogic Vujosevic, Spieler Vienna: „Kein gutes Spiel von uns, aber das sind die Playoffs. Wir hatten eine schwierige Woche, viele verletzte und kranke Spieler. Wir haben das erste Spiel überstanden, in den Playoffs zählen nur Siege und wir konzentrieren uns schon auf das nächste Spiel.“ Ervin Dragsic, Coach Graz: „Eigentlich kann ich zufrieden sein mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben gesehen, dass wir mit Vienna mithalten können. Taktisch müssen wir uns noch ein bisschen besser aufstellen und ein konzentrierter in der Offense spielen. Gratulation an Vienna, es steht 1:0 und es geht weiter." Lukas Simoner, Spieler Graz: „Zuerst einmal Gratulation an GGMT zum Sieg, aber ich glaube wir haben bewiesen, dass wir mithalten können. Wenn wir unsere Würfe treffen, können wir auf jeden Fall das Heimspiel gewinnen.“ Beste Scorer: Bogic Vujosevic 25 (9 Ass), Enis Murati 15, Jahenns Manigat 12 bzw. Zachery Cooks 30, Issac Vann Jr 16, Tanner Giddings 13   Raiffeisen Flyers Wels vs. SKN St. Pölten Basketball 71:67 (16:19, 29:34, 50:53) Samstag, 17.30 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten Stand in der Serie: 1-0 Die Flyers liegen Mitte des ersten Viertels kurzzeitig mit fünf Punkten voran, ehe die Niederösterreicher einen viertelübergreifenden 13-0 Run dazu nutzen, um sich die Führung zu holen. Der SKN dominiert vor allem bei den Rebounds und geht mit einem fünf Punkte Vorsprung in die zweite Halbzeit. Dort holen sich die Flyers die Führung zurück. Viele Mini-Runs bescheren den Fans ein spannendes und ausgeglichenes Spiel. St. Pölten liegt 3:30 Minuten vor Ende mit fünf Punkten in Führung, doch die Flyers können durch einen 9:0 Run bis zum Ende der Spielzeit die Partie noch drehen und sich somit den ersten Sieg in den Playoffs sichern. Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft, Gratulation auch an St. Pölten. Es war eine wahre Playoff-Schlacht, wir haben heute glücklich, aber wahrscheinlich doch verdient gewonnen.“ Donovan Smith, Spieler Flyers: „Es war eine unfassbare intensive Partie, die wir am Schluss gewonnen haben. Es steht jetzt 1:0, diesen Schwung müssen wir mitnehmen, aber die Aufgabe am Mittwoch wird alles andere als leicht für uns.“ Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „„Es war bis zum Schluss ein knappes Spiel, wir haben es leider selbst aus der Hand gegeben. Wir haben in der zweiten Halbzeit unseren Plan mit Gydra nicht wirklich umsetzen können, er hat leider viele offene Dreier gehabt. Am Mittwoch holen wir uns es zurück.” Philip Jalalpoor, Spieler SKN: „Glückwunsch an Wels zu Spiel Eins. Wir müssen uns jetzt wieder sammeln und dann geht’s im zweiten Spiel weiter.“ Beste Scorer: Arvydas Gydra 20, Donovan Smith 15 (9 Reb), Austen Awosika 14 bzw. Philip Jalalpoor 14, Nebosja Dukic und Michael Holton Jr. je 12, Kelvin Lewis 9   Unger Steel Gunners Oberwart vs. BK IMMOunited Dukes 92:93 (7:19, 31:37, 60:58, 80:80, 86:86) Samstag, 19.00 Uhr – Sporthalle Oberwart Stand in der Serie: 0-1 Die Gunners erwischen einen schlechten Start und erzielen in den ersten 10 Minuten nur sieben Punkte. Das nützen die Dukes gut aus und gehen mit einem komfortablen Vorsprung in das zweite Viertel. Bis kurz vor der Pause können sie ihre hohe Führung halten, dann wachen die Gunners endlich auf und können bis Mitte des dritten Viertels ausgleichen. Das vierte Viertel ist an Spannung nicht mehr zu überbieten, die Partie bleibt extrem eng und Oberwart kann 13 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit auf Unentschieden stellen. In der ersten Verlängerung gelingt es keinem der beiden Teams, das Spiel für sich zu entscheiden und somit benötigt man eine zweite Zugabe. Arnold Fripp Jr. sorgt schlussendlich für den hart erkämpften Auswärtserfolg der Dukes. Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an die beiden Mannschaften, unglaublicher Fight. Es hätte auch in die andere Richtung ausgehen können, wir freuen uns auf die nächsten Spiele.“ Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Gratulation an Klosterneuburg. Ich glaube, es war ein sehr spannendes Spiel, vor allem für die Fans. Wir haben viel mitgenommen, viel gelernt und wir werden in Spiel zwei von der ersten Minute an ready sein.“ Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Ein unglaublicher Fight der beiden Mannschaften heute! Wir hätten das Spiel in der regulären Spielzeit gewinnen sollen, leider haben wir zwei Verlängerungen spielen müssen. Es ist eine packende Serie, Oberwart ist eine sehr gute Mannschaft und wir freuen uns auf das zweite Spiel.“ Valentin Bauer, Spieler Dukes: „Purer Kampf, coole Kulisse. Wir freuen uns aufs Match zuhause und erwarten uns das gleiche für die restliche Serie.“ Beste Scorer: Derek Hanes 22, Brock Gardner 19, Rob Howard 16 (17 Reb) bzw. Kevin Bracy-Davies 37, Predrag Miletic 22, Arnold Fripp Jr. 15      © Pictorial / viewitlikejenni