win2day BSL: Deutliche Heimsiege für BC Vienna, Traiskirchen und Graz / Spitzenspiel geht an die Bulls BC Vienna vs. Raiffeisen Flyers Wels 92:61 (25:16; 48:32; 68:46) Sonntag, 17.30 Uhr – Hallmann Dome, Wien Statistiken zum Spiel hier Der BC Vienna kam mit viel Intensität aus der Kabine und setzte sich zu Beginn gleich um ein paar Punkte ab. Vor allem die Drei-Punkt-Würfe fanden bei den Wienern hochprozentig ins Ziel und so setzte sich der BC immer weiter ab. Ohne den verletzten Gydra und den kranken Jakupovic hatten die Oberösterreicher nicht mehr die Kraft, den Rückstand wettzumachen und mussten mit 61:92 den Weg Richtung Heimat antreten. Mustafa Hassan Zadeh, Spieler Vienna: „Wir haben von der ersten Minuten an die Intensität hochgehalten, so war auch der Plan. Wir wollen die nächsten Schritte nach vor machen und als Team wachsen. Wir haben den ersten guten Schritt gemacht, aber es müssen weitere folgen.“ Demarkus Stuckey Jr., Spieler Vienna: „Wir sind mit sehr viel Energie rausgekommen. Nach den zuletzt zwei Niederlagen sind wir nun wieder in der Spur. Es war ein großartiger Mannschaftserfolg.“ Renato Poljak, Spieler Flyers: „Wir haben von Anfang an nicht auf unsere Stärken gespielt, haben Wien nicht die Sachen zugemacht, die sie gut machen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann auseinandergebrochen und haben es nicht mehr geschafft, zurückzukommen.“ Starlin Inoa Gil, Spieler Flyers: „Es war ein schweres Spiel, da Arvydas Gydra verletzungsbedingt ausgefallen ist und Elvir Jakupovic leider krank ist. Wir haben leider das Spiel nicht umsetzen können, was wir vorgehabt hatten.“ Beste Werfer: Rados 20 (12 Rebs), Bajo und Vujosevic je 17 bzw,. Poljak 18, Von Fintel 13, Kovacevic 11   Arkadia Traiskirchen Lions vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz 102:48 (23:12; 46:32; 75:34) Sonntag, 17.30 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen Statistiken zum Spiel hier Nach der deutlichen Heimniederlage gegen die Dukes, wollten die Burgenländer beim zweiten niederösterreichischen Vertreter hintereinander eine bessere Figur abgeben. Die Lions erwischten aber den besseren Start und setzten sich bereits im ersten Viertel zweistellig ab. Das zweite Viertel war zwar deutlich enger, aber auch dieses gewannen die Traiskirchner knapp. Nach der Pause kippt das Spiel total zu Gunsten der Lions, die das dritte Viertel mit 29:2 (!) für sich entscheiden konnten und auch in dieser Höhe verdient am Ende mit 102:48 gewinnen konnten. Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Wir haben eine exzellente Defense heute gespielt und haben verdient gewonnen. Unserem Gegner haben heute wichtige Spieler gefehlt, deshalb ist das Ergebnis heute so hoch ausgefallen.“ Edgars Lasenbergs, Spieler Lions: „Es war ein wichtiges Spiel für uns, da wir zwei Spiele hintereinander verloren hatten. Es war wichtig, dass wir uns ein wenig das Selbstvertrauen zurückgeholt haben. Danke an die Fans für die Unterstützung.“ Felix Jambor, Coach Dragonz: „Das nächste Spiel, was leider ein Abschuss war. Wir müssen einen Weg finden, zurück in die Spur zu finden. Wie auch immer die Antwort darauf aussieht, es muss Konsequenzen geben, aber das ist jetzt alles noch zu früh.“ Lukas Knor, Spieler Dragonz: „Wir haben versucht kein Teambasketball zu spielen und deshalb ist heute eine deutliche Niederlage herausgekommen.“ Beste Werfer: Demonia und Kostic je 19, Clare 16 bzw. Sebalj 12, Spaleta 10, Hahn 9   UBSC Raiffeisen Graz vs. CITIES Panthers Fürstenfeld 76:55 (12:16; 29:26; 59:35) Sonntag, 19.00 Uhr – Raiffeisen Sportpark Graz Statistiken zum Spiel hier Beide Teams starteten mit viel Energie und das Steirer-Derby war mit viel Kampf verbunden. Die Panthers können zu Mitte des ersten Viertels die Führung übernehmen und diese knapp acht Minuten halten. Dann kamen die Steirer immer besser ins Spiel und die Führung wechselte mehrmals bis zur Pause, wobei die Grazer den längeren Atem hatten. Nach der Pause riss der Faden der Fürstenfelder komplett und der UBSC stellte binnen fünf Minuten eine 20-Punkte-Führung her. Der Schlussabschnitt war dann wieder sehr ausgeglichen, die Panthers konnten diesen sogar für sich entscheiden, an der klaren Niederlage änderte dies aber nichts mehr. Dimitrios Sarikas, Coach Graz: „Steiermark-Derbys sind immer aufregend. Ich bin sehr glücklich, dass wir unseren ersten Sieg gefeiert haben. In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, wie wir spielen sollten.“ Zachery Cooks, Spieler Graz: „Ein guter Sieg für uns, der erste in dieser Saison. In der ersten Halbzeit haben wir noch zu kompliziert gespielt, aber mit einer sehr guten zweiten Halbzeit haben wir den Sieg verdient.“ Flavio Priulla, Coach Panthers: „Gratulation an Graz, sie haben den Großteil des Spieles sehr gut gespielt. An Beginn des dritten Viertels weiß ich nicht, was mit meiner Mannschaft passiert ist. Wir müssen an unserer Mentalität arbeiten. Wir kommen aber sicher zurück.“ Milan Dokmanovic, Spieler Panthers: „Die ersten 20 Minuten haben wir sehr gut gespielt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir katastrophal gespielt. Wir müssen weiter an uns arbeiten.“ Beste Werfer: Cooks 27, Brandon 17, Smith 14 bzw. Causwell 18, Campbell17, Hunt Jr. 10 Unger Steel Gunners Oberwart vs. OCS Capital Bulls 85:106 (20:25; 43:46; 67:74) Sonntag, 19.15 Uhr – SPH Oberwart Statistiken zum Spiel hier Das Spitzenspiel der Runde hielt von Anfang an, was es versprach. Beide Offensiven waren ab dem Sprungball unglaublich effizient, wobei die Bulls eher aus der Distanz zum Erfolg kamen, die Gunners eher den Zug zum Korb suchten. So war es wenig verwunderlich, dass es zur Halbzeit knapp herging. Zu Beginn des dritten und vierten Viertels schafften es die Kapfenberger, mit zwei kleinen Runs einen zweistelligen Vorsprung herauszuwerfen. Die Oberwarter gaben zwar nicht auf, aber an diesem Tag, war das Visier der Bulls einfach zu gut eingestellt. Mit 58% vom Dreier (14/24) gewannen die Steirer das Spiel mit 106:85 und fügten den Oberwartern die erste Saisonniederlage zu. Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an Kapfenberg, sie sind der verdiente Sieger des heutigen Spieles. Sie haben nicht nur besser geworfen, sondern auch die Fehler, die wir gemacht haben, gnadenlos ausgenützt. Wir müssen aus diesem Spiel lernen.“ Jonathan Knessl, Spieler Gunners: „Erste Halbzeit haben wir vier Dreier in der Transition kassiert. Das haben wir das gesamte Match nicht abstellen können. Sie haben uns ein bisschen überlaufen, aber ich würde trotzdem sagen, dass wir ein gutes Match gespielt haben. Wir haben nicht aufgegeben und müssen an unseren Fehlern arbeiten.“ Antonio Herrera, Coach Bulls: „Wir sind hierhergekommen, mit dem Wissen, dass Oberwart eine sehr gute Mannschaft ist. Wir müssen uns vor allem noch in der Defensive verbessern. Ich bin sehr glücklich, da wir um jeden Ball gekämpft haben und das zwei Tage nach einem internationalen Spiel.“ Ali Sow, Spieler Bulls: „Wir haben heute sehr hart für den Sieg gearbeitet. Oberwart ist ein physisches Team, das beste Rebound-Team in der Liga. Sie waren in einem Run, aber ich glaube, wir haben das heute sehr gut gemacht und verdient gewonnen.“ Beste Werfer: Graham 22, Lamar 14, Köppel 12 bzw. Sow 27, Baumann 20, Williams 16 Foto: pictorial.at / A. Pichler-Kröss