Head Coach O’Shea präsentiert Kader für EM-Quali der Damen Schon am Sonntag treffen sich die Damen zur ersten gemeinsamen Trainingseinheit. Dabei sein werden Anna Alborova, Alexia Allesch, Anja Fuchs-Robetin, Sina Höllerl, Sigrid Koizar, Nina Krisper, Bettina Kunz, Franca Rödhammer, Sarah Schicher, Simone Sill, Sara Solyom, Michaela Wildbacher und Lisa Zderadicka. Vor allem das Comeback von win2day-BDSL-MVP Zderadicka stärkt die heimischen Damen massiv auf der Spielmacherinnenposition. Das sieht auch O’Shea so, der aber auch die Rolle der jungen Talente betont: „Ich bin sehr glücklich, dass der Kern wieder dabei ist. Dazu kommen einige junge und neue Spielerinnen wie Alexia Allesch, Anna Alborova, Sina Höllerl oder Franca Rödhammer. Alexia spielt eine sehr gute Profi-Saison bisher in Luxemburg. Auch Lisa Zderadicka ist wieder zurück, ich freue mich wirklich sehr.“ In den wenigen Trainingstagen bis zu den schweren Quali-Spielen möchte der Cheftrainer sich vor allem auf die Basics konzentrieren. „Der Fokus liegt in den ersten Trainings darauf, unsere offensiven und defensiven Prinzipien zu wiederholen und die Rollen im Team zu festigen. Ich erwarte mir, dass die Mädls voll motiviert in die EM-Quali gehen.“ Was die Chancen in Gruppe A angeht, bleibt O’Shea am Boden. Man sei natürlich in der Außenseiterrolle, wolle aber jede Partie nützen. Chancen wird es im Rahmen der langen Qualifikationsphase gleich mehrere geben. Denn es folgen nicht nur die Rückspiele, sondern auch zwei Duelle mit Basketballnation Kroatien. Diese Partien finden aber erst 2024 und 2025 statt. Hier der Spielplan im Überblick: 9. November 2023: Niederlande vs. Österreich 12. November 2023: Spanien vs. Österreich 7. November 2024: Österreich vs. Kroatien 10. November 2024: Österreich vs. Niederlande 6. Februar 2025: Österreich vs. Spanien 9. Februar 2025: Kroatien vs. Österreich Die besten Siegchancen dürfte sich der Teamchef gegen die Niederlande ausrechnen: „Wir werden alles tun, um das Spiel lange offen zu halten und am Ende vielleicht die Überraschung zu schaffen.“ Gegen Spanien hingegen wisse man, dass eine Mannschaft auf Weltklasseniveau warte. Fokus sei es daher, viel zu lernen. Die Qualifikation erstreckt sich über insgesamt drei Windows. Die EM-Endrunde steigt von 19. bis 29. Juni 2025 in Griechenland, Deutschland, Tschechien und Italien. Die acht Gruppensieger und vier besten Gruppenzweiten schaffen es zur EM.