win2day BSL: Dukes und Bulls mit Heimsiegen/ Wels und BC Vienna mit Auswärtssiegen Vienna Timberwolves vs. Raiffeisen Flyers Wels 54:87 (12:27; 24:48; 42:68) Freitag, 15.30 Uhr – SPH Steigenteschgasse, Wien Hier geht's zum Boxscore Die ersten Minuten sind noch ausgeglichen, dann heben die Flyers aber ab und können sich rasch absetzen. Nach dem ersten Viertel führen die Gäste bereits zweistellig und die Timberwolves können den Rückstand das ganze Spiel über nicht mehr verkürzen. Vor allem die Steal-Statistik (4:18) ist ein Hauptgrund für diese deutliche Heimniederlage. Justin Schlünken, Coach Timberwolves: „Glückwunsch an Wels zum Sieg, sie waren uns heute in allen Belangen überlegen.“ Jakob Konzet, Spieler Timberwolves: „Wels war heute viel intensiver als wir und haben uns stark gepresst. Wir haben es nicht geschafft, einen Flow ins Spiel zu bekommen. Sie waren engagierter als wir und deshalb haben sie verdient gewonnen.“ Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft. Wir haben, bis auf leichte Anfangsschwierigkeiten, das Spiel sehr gut kontrolliert und auch verdient in dieser Höhe gewonnen.“ Paul Isbetcherian, Spieler Flyers: „Wir wollten von Anfang an Druck auf die Timberwolves ausüben. Sind ein bisschen holprig ins Spiel gestartet, haben dann aber unseren Gameplan gut umgesetzt. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein wenig Probleme mit der Zonen-Defense, aber wir haben das Spiel solide nach Hause gespielt.“ Beste Werfer: Schmit und Fifolt je 14, D’angelo 9 bzw. Allen 16, Tepic G. 11, Von Fintel, Kovacevic und Gydra je 10.   UBSC Raiffeisen Graz vs. BC Vienna 75:90 (18:22; 39:56; 55:78) Freitag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz Hier geht's zum Boxscore Der BC Vienna erwischt den besseren Start, die Grazer können aber dranbleiben. Anfang des zweiten Viertels ist die Heimmannschaft noch in Schlagdistanz, dann ziehen die Wiener aber mit einem Run davon. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit steht es dann wieder „nur“ mehr minus zehn aus Sicht der Gastgeber, der amtierende Vizemeister gibt aber noch einmal Gas und kann mit einem großen Vorsprung in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit kommen die Grazer nicht mehr zurück ins Spiel und Wien gewinnt am Ende auch in dieser Höhe verdient. Ervin Dragsic, Coach Graz: „Leider ein schlechtes Spiel von uns. Hoffentlich ist die Verletzung von Christian Brandon nicht so schlimm, denn ohne ihn wird es schwierig.“ Mustafa Hassan Zadeh, Spieler Vienna: „Wir haben die Aufgabe souverän gemeistert. Wir haben gewusst, dass wir gegen Graz mit hoher Intensität spielen müssen. Hoffentlich spielen wir jetzt weiter so fokussiert.“ Beste Werfer: Smith 20, Diggs 18 (11 Reb), Shaw 14 bzw. Vujosevic und Konjevic je 19, Rados 17. BK IMMOunited Dukes vs. Unger Steel Gunners Oberwart 79:73 (20:21; 37:39; 57:51) Freitag, 19.00 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg Hier geht's zum Boxscore Die Dukes, bei denen „Altspatz“ Predrag Miletic sein Saison-Debut feiert, starten besser ins Spiel hinein, verlieren aber im zweiten Viertel die Kontrolle über das Spiel und laufen einen Rückstand hinterher. Die Gunners erhalten durch Offensiv-Rebounds viele zweite Chancen und nützen diese auch. Nach der Pause entwickelt sich eine spannende Partie, wobei bei beiden Mannschaften die Wurfquote unterdurchschnittlich verläuft. Sieben Punkte in Folge von Miletic sind es dann, die das Spiel endgültig zum Kippen bringen. Die Dukes führen plötzlich um zehn Punkte, treffen am Ende die wichtigen Würfe und verteidigen den Vorsprung routiniert bis zur Schlussirene. Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Für uns zählt heute nur der Sieg, wir haben hervorragend gekämpft. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht clever gespielt, das Spiel in der zweiten Hälfte aber noch gedreht. Das Cup-Halbfinale hat für uns jetzt höchste Priorität.“ Damir Hamidovic, Assistant-Coach Dukes: “Heute war eine schwierige Partie, wahrscheinlich auch weil wir in zwei Tagen Cup-Halbfinale spielen und die Konzentration nicht ganz gepasst hat. Einige Sachen, die wir trainiert haben, haben wir heute nicht so umgesetzt. Das Wichtigste ist, dass wir heute gewonnen haben.“ Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an Klosterneuburg, aber wir müssen aufhören, uns unsere Siege selbst zunichtezumachen.“ Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Gratulation an Klosterneuburg, aber auch meine Mannschaft hat heute einen guten Fight geliefert gegen die derzeit beste Mannschaft der Liga. Ich bin stolz, aber am Ende hat es leider nicht gereicht.“ Beste Werfer: Weathers 30,Carius 17, Bjeletic 16 bzw. Tutu 23, Käferle 17, Brooks Jr. 11. OCS Capital Bulls vs. OCS Swans Gmunden 99:97 (23:28; 44:56; 67:80) Freitag, 19.00 Uhr – SPH Walfersam, Kapfenberg Hier geht's zum Boxscore Das erste Viertel ist von Mini-Runs geprägt, kurz vor Ende können sich die Swans dann einen fünf Punkte Vorsprung herausarbeiten. Der Anfang von Viertel Nummer zwei gehört dann weiterhin den Gästen und die Schwäne können auf plus zwölf davonziehen. Beide Teams treffen gut, in der Defense gelingen aber recht wenige Stopps. Bis zur Halbzeitpause ändert sich am Spielgeschehen nichts mehr. Hälfte zwei beginnt ausgeglichen, die Bulls können sich aber wieder auf minus sieben herankämpfen. Die Schwäne lassen sich davon nicht aus dem Konzept bringen und können ihren Vorsprung bis Viertelende wieder ausbauen. Mitte des Schlussviertels kommen die Bulls dank einem 12-0 Run auf minus vier heran. Reaudale Williams sorgt 49 Sekunden vor Schluss für eine Kapfenberger Führung. Die Swans können nicht mehr kontern. Antonio Herrera, Coach Bulls: „Das letzte Viertel hat heute einiges bedeutet. Es bedeutet Charakter, Intensität und es hat gezeigt, wie hart wir jeden Tag arbeiten.“ Rudi Williams, Spieler Bulls: “Wir haben das Spiel im vierten Viertel für uns entschieden und einfach stark als Team zusammengearbeitet. Ich bin sehr stolz auf diesen Sieg gemeinsam mit der Mannschaft heute.” Anton Mirolybov, Coach Swans: „Gratulation an Kapfenberg, uns ist am Schluss die Luft ausgegangen, sie haben es sich verdient. Wir müssen daraus lernen.“ Daniel Friedrich, Spieler Swans: „Wenn man über 30 Punkte im vierten Viertel abgibt und 99 Punkte kassiert, kann man kein Spiel gewinnen. Gratulation an Kapfenberg, sie haben bis zum Schluss gekämpft und verdient den Sieg geholt.“ Beste Werfer: Williams 39, Baumann 23, Rodriguez 13 bzw. Emilien 23, Friedrich 21, Blazan 19.