win2day BSL: Meister gewinnt OÖ-Derby / Lions mit Heimsieg gegen BC Vienna SKN St. Pölten Basketball vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz 83:63 (24:13, 42:24, 66:44) Dienstag, 16.00 Uhr – bet-at-home Arena Hier geht's zum Boxscore Einen Start-Ziel-Sieg bekamen die Fans am Dienstag im ersten „win2day-BSL-Christmas-Game“ zu sehen. Der SKN ließ gegen den Außenseiter Eisenstadt nichts anbrennen, setzte sich frühzeitig zweistellig ab und gewann am Ende klar mit 83:63. Ausschlaggebend war vor allem die Überlegenheit der Niederösterreicher in der Zone bzw. Rebound.  Janis Tomaschek, Spieler SKN: „Ein souveräner Pflichtsieg, man sieht auch an der Spielzeit und am Score, dass jeder viel gespielt hat, dass wir schön zusammengespielt haben, dass wir gut den Rhythmus finden und jetzt eine Siegesserie aufbauen. Wichtig ist, dass wir das Selbstvertrauen für das wichtige Spiel gegen Vienna mitnehmen. Dann schauen wir, wo die Reise hingeht.“ Philip Konate, Spieler SKN: „Das war ein guter Team-Win. Das waren jetzt nicht die besten Gegner, aber wir haben das Spiel genutzt, um uns für die stärkeren Gegner die kommenden Tage vorzubereiten und das haben wir ganz gut gemacht.“ Lukas Hahn, Spieler Dragonz: „Gratuliere an St. Pölten, sie haben heute einfach besser gespielt als wir. Wir waren von Anfang an unkonzentriert, das hat uns das Genick gebrochen. Wir müssen 40 Minuten spielen, dann können wir gewinnen.“ Valentin Pasterk, Spieler Dragonz: „Gratuliere an St. Pölten, wir haben heute den Start verschlafen, hatten Probleme in unser Spiel zu finden, überhaupt mit unseren kleinen Line-ups. Uns fehlen große Spieler, im Endeffekt hat St. Pölten verdient gewonnen.“ Beste Scorer: Michael Randolph Jr. und Matej Kavas je 15, Ajiroghene Ogemuno-Johnson 11 (11 Reb, 5 Ass), Dimitrije Vukicevic 9 bzw. Lukas Hahn 19, Austen Awosika 17, Valentin Pasterk 12.  CITIES Panthers Fürstenfeld vs. OCS Capital Bulls 89:96 (25:22; 42:55; 65:74) Dienstag, 17.30 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld Hier geht's zum Boxscore Die ersten paar Minuten waren von Fehlwürfen geprägt. Dann konnten sich die Panthers aber auf 19:11 absetzen. Bis Viertelende konnten die Bulls aber aufholen und im nächsten Abschnitt gingen sie bald in Führung. Vor allem eine starke Dreierquote sorgte für die zweistellige Halbzeitführung der Gäste. Im Laufe des dritten Viertels kamen die Panthers Schritt für Schritt wieder an die Bulls heran, nach zweieinhalb Minuten des Schlussviertels stand es sogar nur mehr minus eins. Es blieb weiter eng, 150 Sekunden vor Ende lagen die Bulls nur mit drei Punkten voran, sie brachten den Vorsprung aber relativ ungefährdet über die Ziellinie und gewannen mit 96:89. Michael Schrittwieser, Manager Bulls: „Am Ende doch ein verdienter Sieg unser stark reduzierten Mannschaft, Kompliment!“ Nikica Nikolic, Spieler Panthers: „Ich glaube, wir sind gut ins Spiel reingekommen. Wir haben im zweiten Viertel etwas nachgelassen, aber wir haben gezeigt, dass wir mit jedem Team mithalten können.“ Beste Scorer: Hunt Jr. 24, Wolf 20, Causwell und Campbell (11 Reb) je 15 bzw. Williams 27, Krstic 25, Baumann 22. Arkadia Traiskirchen Lions vs. BC Vienna 84:76 (15:24, 39:34, 58:53) Dienstag, 17.30 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen Hier geht's zum Boxscore Die mit Spannung erwartete Partie Lions gegen Vienna wusste von Anfang zu überzeugen, war von Runs auf beiden Seiten geprägt und endete schließlich mit einem knappen Sieg der favorisierten Löwen, die in ihrer Heimhalle weiter eine Macht sind. Dass die Traiskirchner mit 84:76 als Sieger vom Feld gingen, lag vor allem an einer überragenden Dreierquote von 50 Prozent sowie einem einmal mehr groß aufspielenden Demarcus Demonia (32 Punkte, 11 Rebounds). Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Obwohl wir nicht gut begonnen haben, konnten wir nach dem ersten Viertel viel Energie bringen. Wir haben speziell in der Defense die richtige Intensität gefunden und den Ball gut bewegt und so einen wichtigen Sieg eingefahren. Auch die Stimmung war erneut großartig, danke an die Fans.“ Edgars Lasenbergs, Spieler Lions: „Wir haben etwas langsam gestartet, aber unsere Fans haben uns erneut gepusht, dann sind wir im zweiten Viertel zurückgekommen und sie konnten uns nicht halten. Ich werde es wieder und wieder sagen, es ist uns egal, gegen wen wir spielen, wir bereiten uns zwar vor, aber wir kümmern uns vor allem um uns. Wir bleiben fit, trainieren hart und wenn wir als Team auftreten, gibt es kein Team, das wir nicht schlagen können.“ Aron Stazic, Spieler BC Vienna: „Hut ab Traiskirchen, sie haben verdient gewonnen. Wir haben ein paar Fehler gemacht, wir schauen jetz, dass wir die verbessern und uns vorbereiten auf Freitag.“ Beste Scorer: Demarcus Demonia 32 (11 Reb), Edgars Lasenbergs 13, Aleksej Kostic 12 bzw. Bogic Vujosevic 23, Darko Bajo 19 (11 Reb), Ivan Siriscevic 12.   Vienna Timberwolves vs. BK IMMOunited Dukes 53:83 (14:21, 29:43, 36:65) Dienstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Steigenteschgasse, Wien Hier geht's zum Boxscore Den erwartet klaren Sieg holte Tabellenführer Klosterneuburg am Stefanitag gegen den Nachzügler aus Wien. Zwar hielten die Timberwolves das erste Viertel noch eingermaßen mit, danach war die Dukes-Defense aber zu stark. Dank einer sehr ausgeglichenen Teamleistung hieß es am Ende 83:53 für die Gäste aus Niederösterreich.   Damir Zeleznik, Coach Klosterneuburg: „Gratulation an meine Mannschaft, wir haben heute das Spiel von Anfang an klar dominiert. Die Spieler haben die Aufgabe ernstgenommen. Erneut eine gute Defensivleistung, wir können heute wirklich zufrieden sein und blicken schon in die Zukunft.“ Will Carius, Spieler Klosterneuburg: „Das war ein guter Auswärtssieg. Direkt nach Weihnachten ist es nie einfach, aber wir haben das gut gemacht und freuen uns schon auf Samstag.“ Justin Schlünken, Coach Timberwolves: „Wir haben ganz gut ins Spiel gestartet, haben dann leider im zweiten und vor allem im dritten Viertel etwas den Faden verloren. Man merkt, wie wichtig es ist, dass unsere Point Guards fit sind, aber wir müssen schleunigst einen Weg zurück finden, wieder konsequenter unseren Basketball zu spielen. Klosternbeuburg hat unsere Fehler heute eiskalt bestraft und daher verdient gewonnen.“ Paul Rotter, Spieler Timberwolves: „Guter Start, also besser als das letzte Spiel. Leider haben wir dann später im Spiel aufgehört, den Ball zu bewegen, zu viel am Stand gespielt, dann ist Klosterneuburg ein bisschen weggezogen. Daran müssen wir arbeiten. Wir haben auch wieder ein paar positive Dinge mitgenommen, aber es gibt noch einiges, an dem wir arbeiten können.“ Beste Scorer: Elias Wlasak 17, Ziga Fifolt 14 (13 Reb), Jakob Szkutta und Jonas John je 5 bzw. Will Carius 14, Michael Weathers 12, Dragan Bjeletic und Predrag Miletic je 10.   Unger Steel Gunners Oberwart vs. UBSC Raiffeisen Graz 77:85 (24:13; 48:35; 66:58) Dienstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart Hier geht's zum Boxscore Die Gunners führten nach zwei Minuten 7:0, die Grazer reagierten aber rasch und kämpften sich heran. Ein weiterer Run der Gastgeber brachte sie zu Beginn des zweiten Viertels zweistellig in Front, Graz konnte bis zur Halbzeitpause nicht darauf antworten. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen, wobei gegen Viertelende dann die Gäste das etwas bessere Wurfhändchen hatten und den Rückstand verkürzen konnten. Der Beginn des Schlussviertels gehörte den Grazer Legionären, nach drei Minuten war der Vorsprung der Gunners egalisiert. In weiterer Folge gingen die Gäste in Führung, lagen drei Minuten vor Ende sogar mit zehn Punkten in Führung. Ein Comeback der Gunners ging sich nicht mehr aus, Graz gewann mit 85:77. Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Gratulation an Graz, in drei Tagen geht es weiter und wir werden gegen Traiskirchen alles reinschmeißen.“ Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an Graz, sie haben uns mit der Zone geknackt. Wir haben nicht den Arsch in der Hose, um zum Korb zu ziehen.“ Ervin Dragsic, Coach Graz: „Nach einem grausamen ersten Viertel haben wir uns zurückgekämpft und im letzten Viertel brillant gespielt, ich denke, wir haben auch verdient gewonnen. Ich wünsche allen Fans frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!“ Lukas Simoner, Spieler Graz: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wie wir nach dem ersten Viertel zurückgekommen sind. Es war eine super Teamleistung heute, genauso müssen wir am Freitag auch gegen die Timberwolves spielen und dann können wir zwei Tage entspannen.“ Beste Scorer: Tutu 22, Knessl 15, Käferle 10 bzw. Simoner 18, Cooks 17, Green 16. Raiffeisen Flyers Wels vs. OCS Swans Gmunden 71:78 (14:16; 30:36; 49:52) Dienstag, 19.15 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels Hier geht's zum Boxscore Das erste Viertel war, wie bei den OÖ-Derbys gewohnt, umkämpft und von Defense geprägt. In den ersten vier Minuten des zweiten Viertels legten die Schwäne dank einem starken Teamplay einen 10-0 Run hin, was eine Auszeit der Flyers zur Folge hatte. Ein 8-0 Run der Welser in den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit sorgte dafür, dass die Gmundner „nur“ mit einer sechs Punkte Führung in die Kabine gingen. In Minute 24 konnten die Flyers dann ausgleichen, eine Minute später holten sie sich die Führung. Die Minuten bis zur Viertelpause waren vor allem von Fehlwürfen geprägt, die Swans konnten aber mit einer kleinen Führung in das Schlussviertel gehen. Diese konnten sie zu Beginn leicht ausbauen, die Flyers kamen aber zurück und das Spiel blieb äußerst spannend. Knapp 200 Sekunden vor Schluss nahm Gmunden beim Stand von 67:67 eine Auszeit. Die Swans waren in den nächsten zweieinhalb Minuten die abgebrühtere Mannschaft, Benedikt Güttl traf 32 Sekunden vor Schluss einen wichtigen Dreier zum 74:67 – Timeout Wels. Die Swans gaben den Sieg nicht mehr her, gewannen mit 78:71 und konnten den dritten Stefanitag-Sieg gegen Wels in Folge feiern. Stephan Frost, Coach Wels: „Es war mir eine Ehre, dieses besondere Spiel in Österreich einmal coachen zu dürfen. Das bekommt sicher einen besonderen Platz in meinem Lebenslauf. Ich hätte wie gesagt sehr gerne nach FIBA-Regeln gespielt, aber daran müssen wir hier noch ein bisschen arbeiten.“ Renato Poljak, Spieler Wels: „Wir haben von Anfang an gekämpft, haben das Spiel für 40 Minuten spannend halten können. Am Ende haben wir leider Gottes die Kleinigkeiten falsch gemacht, ein paar Rebounds hergegeben und Layups verlegt. Das war am Ende spielentscheidend.“ Benedikt Güttl, Spieler Swans: „Es war das erwartet schwere Spiel. Wels spielt vor allem zuhause sehr physisch, aber mit unseren mitgereisten Fans im Rücken haben wir schöne Plays kreieren können. Schlüsselfaktor war aber heute unsere Defense, wir haben Wels auf lediglich 71 Punkte halten können.“ Anton Mirolybov, Coach Swans: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben gewusst, dass uns Wels mit der starken Defense vor Probleme stellen wird, aber wir haben sie lösen können. Wir haben einige schwierige Würfe am Ende getroffen, aber unser Teamplay hat den Sieg ermöglicht.“ Beste Scorer: Caisin 15, Jakupovic und Allen je 12 bzw. Blazan 18, Emilien 14, Güttl 13. Foto: pictorial.at / U.Winter