win2day BSL: Favoritensiege am Dreikönigstag OCS Capital Bulls vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz 105:83 (36:13, 61:34, 77:59) Samstag, 19.00 Uhr – SPH Walfersam, Kapfenberg Hier geht's zum Boxscore win2day-BSL-MVP Urald King feierte ausgerechnet am Dreikönigstag sein Comeback in Österreichs höchster Spielklasse und zeigte eindrucksvoll, dass er es nicht verlernt hat. Der Big Man war aber nicht der einzige Bulls-Spieler, der sich in Scoring-Laune präsentierte. Die extrem druckvoll spielenden Kapfenberger brachten zu Beginn eine sehenswerte Leistung auf beiden Seiten, spielten schnell, scorten als Team und ließen den Dragonz in Hälfte eins mit hoher Intensität keine Chance (61:34). Zwar zeigten die Eisenstädter, die in der Vorrunde gegen Oberwart die bisher stärkste Saisonleistung geliefert hatten, in Halbzeit zwei viel Herz und kämpften sich noch einmal etwas heran, gefährdet war der Sieg der Steirer aber nicht mehr ernsthaft, sodass es am Ende 105:83 stand. Tobias Schrittwieser, Spieler Bulls: „Stark angefangen, dann haben wir die Energie verloren, es hat dann aber am Ende gereicht." Felix Jambor, Coach Dragonz: „Wir haben uns von Kapfenberg und ihrer extremen Intensität überrumpeln lassen. Das zeichnet sie aus, dass sie super heiß starten – offensiv und defensiv. Wir waren schon 32 Punkte hinten, ich bin aber super stolz auf meine Mannschaft, wie wir nicht auf gegeben haben und uns zurückgekämpft haben auf minus 14. Kapfenberg hat dann die ‚big plays‘ gemacht und das nachhause gespielt, der Sieg geht also in Ordnung.“ Valentin Pasterk, Spieler Dragonz: „Wir haben verschlafen ins Spiel gestartet, Kapfenberg hat uns mit der schnellen, offensiven Spielweise etwas überrumpelt. Wir sind dann ab dem zweiten Viertel wieder zurückgekommen, aber im Endeffekt hat Kapfenberg verdient gewonnen.“ Beste Scorer: Noah Baumann 18, Nemanja Krstic 17, Urald King (15 Reb, 3 Stl, 2 Blk), Cristian Rodriguez und Reaudale Williams je 14 bzw. Austen Awosika 33, Lukas Hahn 20, Valentin Pasterk und Sebastian Kunc je 7. BK IMMOunited Dukes vs. Raiffeisen Flyers Wels 73:64 (20:19, 34:30, 52:44) Samstag, 19.00 Uhr – FZZ - Happyland, Klosterneuburg Hier geht's zum Boxscore Unlängst war es den Dukes gelungen, sich bei Graz für eine Niederlage in der Hinrunde zu revanchieren. Mit Wels wartete nun eine weitere Mannschaft, mit der Klosterneuburg noch eine Rechnung offen hatte. Das Spiel startete sofort mit Runs beider Teams, mehrere Führungswechsel sollten folgen. Defensiv ging es weiter, zur Pause hatten die Niederösterreicher beim Stand von 34:30 leichte Vorteile. Zwar ließen sich die Flyers auch in Folge nicht abschütteln, die Dukes waren im Abschluss in der Zone aber etwas erfolgreicher und standen auch in der Defense zumeist richtig. Abgesehen von einem Mini-Run in Viertel vier bäumten sich die Welser auch nicht mehr entscheidend auf, sodass der Tabellenführer schlussendlich einen 73:64-Heimsieg feierte. Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Ein unglaublicher Sieg für uns. Wir wollten uns für die Cup-Niederlage unbedingt revanchieren. Das Spiel war alles andere als einfach und wir haben aufgrund von Foulproblemen enorme Schwierigkeiten gehabt. Großartiger Kampf, am Ende sehr routiniert heruntergespielt und verdient gewonnen.“ Clemens Leydolf, Spielen Dukes: „Die Niederlage im Cup liegt noch immer schwer im Magen, trotzdem haben wir heute die Revanche geschafft und sind damit weiter Tabellenführer.“ Sebastian Waser, Coach Wels: „Gratulation an Klosterneuburg, wir waren heute leider an der Freiwurflinie und am Rebound zu schwach, um auch gegen Ende hin noch antworten zu können.“ Paul Isbetcherian, Spieler Wels: „Wir sind ganz gut ins Spiel gestartet, haben den Gameplan dann nicht ganz umgesetzt und sind kurz vor der Halbzeit eingebrochen. Wir sind dann einem Rückstand hinterhergelaufen und konnten es am Ende nochmal spannend machen. Letztendlich hat uns die nötige Konzentration gefehlt, jetzt schauen wir bereits auf das nächste Spiel.“ Beste Scorer: Michael Weathers 23, Dragan Bjeletic 15 (10 Reb), Will Carius 14 bzw. Christopher Ferguson 14, Terell Allen 13 (6 Reb, 5 Ass), Arvydas Gydra 12.