Kaltenbrunner hofft auf zwei "Wunder" binnen einer Woche Nach der Rückkehr aus Hongkong in genau einer Woche, am 16. April, wird für Nico Kaltenbrunner nichts mehr so sein, wie es einmal war. Einerseits, weil der Basketballer mit dem österreichischen 3x3-Nationalteams dann Geschichte geschrieben haben und mit einem historischen Olympia-Ticket in der Tasche vom Qualifikationsturnier (12. bis 14. April) aus Asien zurückgekehrt sein könnte. Andererseits, weil er seinen neugeborenen Sohn am kommenden Dienstag wohl erstmals in den Armen halten wird. Emotionale Momente am jeweils anderen Ende der Welt Zuhause in Wien zählt Kaltenbrunners Frau Sofia aktuell die Tage. Am Mittwoch, 10. April, soll Sohn Noah das Licht der Welt erblicken – zumindest, wenn es nach dem errechneten Geburtstermin geht. "Mal sehen, wie lange sich der kleine Mann Zeit lässt", grinst Kaltenbrunner, der sich im 8.700 Kilometer entfernten Hongkong gerade auf dem Weg zum Training macht. Am Wochenende steht das erste Olympia-Qualifikationsturnier auf dem Programm. Die Niederlande, die Schweiz und Hongkong sind die Gruppengegner, im Halbfinale oder Finale könnte Mitfavorit Lettland warten. Die Chance auf den Turniersieg und damit auf das Ticket für Paris 2024 seien "auf jeden Fall realistisch", so der 24-Jährige im Interview mit LAOLA1.at. Die Entscheidung, in Hongkong dabei zu sein und dadurch das Risiko in Kauf zu nehmen, die Geburt des ersten Kindes zu verpassen, sei vor einigen Monaten gefallen – "und sie war ursprünglich gar nicht so schwer", verrät Kaltenbrunner. Im LAOLA1-Interview spricht unser 3x3-Star ausführlich darüber, warum seine Frau ihn so gut versteht, was ihm "extrem leid" tut und welchen Stellenwert Basketball und Familie für ihn haben. Jetzt reinklicken!