Österreichs Damen empfangen Kroatien Fast ein Jahr ist seit dem letzten Nationalteam-Spiel (12.11.2023, ESP vs. AUT 75:34) vergangen. „So eine lange Pause zwischen den Fenstern zu haben ist ungewohnt. Es ist ein bisschen schade, aber so ist der Bewerb. Aber ich freue mich deswegen noch mehr auf diese Spiele“, so Damennationalteam-Coach Chris O’Shea. Auch bei Sarah Schicher ist die Vorfreude groß: „Es ist immer eine Ehre, mein Land repräsentieren zu dürfen.“ Das Ziel ist für alle Beteiligten klar, man will vor heimischen Fans eine Leistungssteigerung zeigen. „Wir wollen unsere Sachen besser umsetzen, auch wenn die Gegnerinnen stark sind. Vor einer lauten Heimkulisse wollen wir diese Energie nutzen und zwei gute Spiele liefern. Vielleicht geht sich eine Überraschung aus“, gibt O’Shea die Richtung vor. Schwierig wird es auf jeden Fall, denn Kroatien hat einige Topspielerinnen in seinen Reihen. Die Topscorerin Iva Slonjsak, die in der französischen Liga bei Villeneuve d'Ascq LM spielt, legt durchschnittlich 15 Punkte pro Spiel für ihr Nationalteam auf. Bei der Effizienz führt Patricia Bura ihr Land an. Die 28-jährige spielt beim 13x Meister, 6x Cupsieger der israelischen Liga, Elitzur Landco Ramla. Nicht im Kader scheint Ivana Dojkic auf. Die Kroatin gewann mit New York Liberty die WNBA. Die Favoritinnenrolle liegt ganz klar bei den Gästen, konnten sie im ersten Bewerbsfenster Spanien doch bis zum Schluss fordern (65:70) und gegen die Niederlande einen 81:57-Sieg holen. „Es ist eine sehr spannende Gruppe und eine schwere Aufgabe für uns. Auf dem Papier haben wir wenig Chancen, wir wollen aber natürlich gewinnen“, gibt sich Schicher kämpferisch. Für beide Spiele sind auf Ticketmaster noch Eintrittskarten verfügbar. Einfach auf den Link klicken und sich die Tickets sichern. >> TICKETS FÜR DIE EM-QUALIFIKATION DER DAMEN << FIBA Women’s European Qualifiers: Österreich–Kroatien | Donnerstag, 7. November - 20.20 Uhr (Hallmann Dome, Wien) Österreich–Niederlande | Sonntag, 10. November - 18.00 Uhr (Hallmann Dome, Wien) © Basketball Austria/Alex Foret