win2day BSL: Interessante Duelle in der letzten Runde des Jahres Die Gmundner wurden von den Panthers bis zur Pause voll gefordert und waren nach zwanzig Minuten sogar mit 32:37 in Rückstand. Danach wurde die Defense besser und die Schwäne zogen an den Steirern vorbei. UBSC Graz ist aber extrem Heimstark und hat dort bisher nur gegen Tabellenführer Wels eine Niederlage einstecken müssen. Dukes wollen Anschluss an Tabellenspitze nicht verlieren Das Donau-Derby zwischen Klosterneuburg und Wien ist immer etwas Besonderes. Der BC hat die aktuell längste Serie ohne Sieg und ist somit fast schon zum Siegen verdammt, wenn sie noch den Blick Richtung Top-6 richten wollen. „Mit Wien kommt ein Gegner den man, trotz ihrer Stellung in der Tabelle, nicht unterschätzen darf. Wir haben gegen Eisenstadt einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und wollen genau dort weitermachen“, so Dukes-Spieler Elias Wlasak. Eisenstadt will sich im direkten Duell mit Bulls weiter absetzen Die Dragonz wollen im letzten Spiel „ihres“ Jahres (2024 ist im chinesischen Kalender das Jahr des Drachens) den siebenten Platz absichern und schielen auf die Plätze in den Top-6. Neo-Bull-Headcoach Klym Artamonov hat da natürlich etwas dagegen, will nach der Niederlage gegen die Gunners im direkten Duell punkten und seinen ersten Erfolg. Das erste Duell ging durch einen Buzzer-Beater an die Burgenländer. Dragonz-Headcoach Felix Jambor: „Unser Spiel hat wegen der Tabellensituation und sicher auch durch den dramatischen Sieg in Kapfenberg in letzter Sekunde eine spezielle Brisanz.“ Gunners vor St. Pölten gewarnt Erst vor 24 Tagen haben die beiden Teams die Hinrunde gespielt, die Oberwarter gewannen dabei in Herzogenburg mit 90:80. Seither ging die Leistungskurve der Niederösterreicher aber stetig nach oben, letzte Runde feierten sie einen ungefährdeten 94:78-Sieg gegen BC Vienna. Gunners-Point-Guard Magdy Abou-Ahmed „Gegen den SKN St. Pölten erwartet uns zuhause ein Gegner, den man auf jeden Fall nicht unterschätzen darf. Wenn wir von Anfang an mit der notwendigen Intensität auftreten, werden wir einen Sieg einfahren können.“ Panthers wollen Lions überraschen „Beim Heimspiel gegen Gmunden haben wir gezeigt, dass wir auch gegen Topteams der Liga mithalten können“, meint Panthers-Headcoach Pit Stahl vor dem Spiel gegen die favorisierenden Niederösterreicher. Die Steirer, die mit Personalsorgen kämpfen, wollen die aufsteigende Form wieder in Erfolge ummünzen. Lions-Assistant-Coach Paulus Barkus ist jedenfalls vor den Panthers gewarnt: „Wir müssen über 40 Minuten konzentriert spielen, Fürstenfeld hat sich seit dem ersten Aufeinandertreffen stark verbessert und spielt sehr soliden Basketball“.