BD2L: Basket Flames sind back-to-back Champions! Die Basket Flames setzen sich im Endspiel des BD2L-Final-Four in Wien gegen die Gäste von UBSC-DBBC Graz durch und feiern den zweiten Meistertitel in Folge. Während das erste Halbfinale der Basket Flames gegen die Stadtrivalinnen vom BC Vienna 87 mit 63:38 noch relativ klar verlief, blieb das Endspiel gegen UBSC-DBBC Graz bis ins letzte Viertel spannend. Die Grazerinnen, die im zweiten Halbfinale die aufgrund ihrer starken Saisonleistung favorisierten TI Eagles aus Innsbruck mit 60:48 bezwingen konnten, gingen nach dem ersten Viertel mit nur einem Punkt Vorsprung in die Pause. Auch das zweite und dritte Viertel verlief ausgeglichen, keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Erst Mitte des letzten Viertels gelang den Basket Flames ein „Run“, durch den sie sich knapp zweistellig absetzten und den Vorsprung bis zum Spielende hielten. Mit einem 54:41 krönten sich die Basket Flames vor heimischem Publikum zu back-to-back Champions der Basketball Damen Zweiten Liga. Im Spiel um Platz drei setzten sich die TI Eagles Innsbruck in einem bis zum Schluss spannenden Spiel mit 66:59 gegen den BC Vienna 87 durch. Als wertvollste Spielerin (MVP) des Turniers zeichnete ÖBV-Präsident Helmut Niederhofer Lena Wolf von den Basket Flames aus. Die Stimmen der Coaches: Yao Schäfer, Coach UBSC-DBBC Graz: „Ehre, wem Ehre gebührt! Gratulation an die Flames zum Meistertitel! Auch wenn wir im Finale knapp unterlegen waren, blicken wir mit Stolz auf eine beeindruckende Saison zurück. Wir haben im Grunddurchgang Großartiges geleistet und mit dem Finaleinzug einen Traum verwirklicht – die Chance auf unseren zweiten Titel nach 2023. Das Finale war ein sehr spannendes Spiel, in dem beide Mannschaften alles gegeben haben und Kleinigkeiten den Unterschied ausmachten. Leider konnten wir das Momentum nicht lange genug auf unserer Seite halten, um unseren Gegner stärker zu verunsichern. Natürlich schmerzt es, ein Finale zu verlieren, denn wer im Endspiel steht, will es auch gewinnen. Und doch überwiegt der Stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Ein riesiges Dankeschön an jede einzelne Spielerin, die sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und diesen großartigen zweiten Platz möglich gemacht hat. Ich bin zutiefst dankbar für diese Reise und die Chance, die wir bekommen haben.“ Andreas Scheicher, Coach TI Eagles Innsbruck: „Das Final Four war aus meiner Sicht eine tolle Werbung für die 2. Damen-Bundesliga, die ja manchmal noch ein Schattendasein fristet. Leider hatten wir im Halbfinale – in einem ausgeglichenen, wenn auch sehr rauen Spiel – nach gutem Start eine Schwächephase im dritten Viertel, von der wir uns nicht mehr erholen konnten. Unser Ziel im Spiel um Platz drei war es dann, 40 Minuten konstant zu spielen, was uns über weite Strecken gelungen ist. Deshalb freuen wir uns über den dritten Platz und gratulieren den anderen Teams zu ihren großartigen Leistungen über die gesamte Saison!“ Khaled Hakami, Coach Basket Flames: „Das Team hat nach einer starken Saison im gesamten Turnierverlauf unglaublichen Einsatz, tollen Teamzusammenhalt und beeindruckende Spieldisziplin gezeigt. Sie haben sich den zweiten Titel in Folge hart erkämpft und verdient – herzliche Gratulation an alle Spielerinnen! Wir möchten aber auch den anderen drei Teams, die uns schon während der Saison alles abverlangt haben, zu einer großartigen Leistung und einem tollen Final Four gratulieren. Nicht zuletzt gilt unser Dank unseren treuen Fans, die die Halle in einen wahren Hexenkessel verwandelt haben. Dieses Final Four sollte ein starkes Zeichen dafür sein, den Damen-Basketball in der 2. Liga mehr in den Vordergrund zu stellen und gezielt zu fördern.“ Stefan Rendl, Coach BC Vienna 87: „Leider konnten wir das Final Four nicht in voller Stärke antreten. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit im Halbfinale konnten wir der Intensität der Flames nichts entgegensetzen. Auch im kleinen Finale gegen Innsbruck war uns das Glück nicht hold – wieder eine enge erste Hälfte, gefolgt von einem fürchterlichen dritten Viertel. Zwar konnten wir uns bis auf -3 herankämpfen, doch es sollte letztlich nicht reichen. Gratulation an die Flames zum Sieg.“