B2L-Finale: Erster Matchball für Mustangs zur Titelverteidigung Piraten wollen drittes Spiel Die Wörthersee Piraten kennen die Situation eines „Alles oder Nichts“-Spieles bereits aus den bisherigen Playoff-Runden. Sowohl im Viertelfinale gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks als auch im Halbfinale gegen die SWARCO Raiders Tirol standen die Kärntner mit dem Rücken zur Wand, konnten aber am Ende den Aufstieg schaffen. Das will Piraten-Headcoach Andreas Kuttnig mit seiner Mannschaft auch am Donnerstag schaffen: „Wir haben in Spiel eins leider einige Möglichkeiten liegenlassen, diese wollen wir in Spiel zwei besser machen. Mit hoher Intensität, vollem Fokus und bestmöglicher Exekution in Verteidigung und Angriff über die komplette Spielzeit wollen wir den Ausgleich in der Serie schaffen." Mustangs haben eine Hand am Pokal Der Titelverteidiger aus Mistelbach kann im zweiten Finalspiel befreit aufspielen. Nach dem 81:74-Sieg fehlt nur mehr ein Erfolg zum Repeat in der Basketball Zweite Liga. Die Niederösterreicher zeigten sich im ersten Aufeinandertreffen als sehr treffsicher, insgesamt versenkten sie 16 Drei-Punkt-Würfe. Mustangs-Headcoach Martin Weissenböck hält aber fest: „Nach einem sehr spannenden und engen ersten Finalspiel wird es für uns in Klagenfurt ein ganz schwerer Gang werden. Wer diese Meisterschaft gewinnt, ist nach wie vor vollkommen offen.“