Mit dem bitteren zwölften Platz beim FIBA Europe Cup in Kopenhagen endete Anfang September eine eigentlich höchsterfolgreiche 3x3-Saison des Damen-Nationalteams mit einer großen Enttäuschung. Das Ergebnis bei der Europameisterschaft spiegelte die Entwicklung der rot-weiß-roten Auswahl unter Coach Njegos Milovic in keiner Weise wider. Bei zehn Turnierteilnahmen stehen nicht weniger als sieben Viertelfinali auf der Habenseite, dreimal ging es sogar bis ins Endspiel. Die Österreicherinnen verteilten nicht nur die Spielzeit und die Verantwortung gleichmäßig auf mehrere Schultern, sondern machten spielerisch und taktisch einen großen Schritt nach vorne. Auf der FIBA 3x3 Women’s Series kamen Sigi Koizar, Anja Fuchs-Robetin, Alexia Allesch, Rebekka Kalaydjiev, Sina Höllerl und Simone Sill dem Final-Turnier so nahe wie seit 2021 nicht mehr.