Vienna scheitert in Shenzhen an Riffa und belegt Platz sieben Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit leichten Vorteilen für die Österreicher, schwanden bei Vienna etwa nach halber Spieldauer die Kräfte. Angeführt vom belgischen Star-Spieler Dennis Donkor, der auf acht Punkte kommt und drei seiner vier Distanzwürfe trifft, setzte sich Riffa (Bahrain) nach und nach ab. Donkor versenkte schlussendlich auch den entscheidenden Wurf zum vorzeitigen Ende der Begegnung – 22:13. "Riffa hat sehr gut getroffen und wir konnten die nötige Energie und den Rhythmus nicht aufs Feld bringen. Somit bleibt der bittere Nachgeschmack im Kampf um die Finals, aber wir haben noch unsere Chancen, wenn wir in den nächsten zwei Challenger-Turnieren gut performen", so Enis Murati. Mit einem Sieg gegen Chongming (21:16) und Platz zwei in der Gruppenphase hinter Samobor (Kroatien) bleiben am Ende für Vienna Platz sieben und 40 Ranglisten-Punkte für die World-Tour-Standings. Murati & Co. werden Platz neun behalten und wären mit 315 Punkten nach derzeitigem Stand für das Final-Turnier in Manama (21./22. November) qualifiziert. Die Verfolger, zu denen neben Riffa (10.) unter anderem auch Ulaanbaatar (MGL), die Skyliners (GER), Partizan (SRB) und Bonn (GER) gehören, haben im Saisonfinish bei den vier ausstehenden Masters-Events noch die Chance auf Punkte. Vienna hingegen könnte nur noch beim Masters in Bukarest (8./9. November) punkten – vorausgesetzt, es klappt mit der Qualifikation. Die Wiener müssen dafür entweder beim Challenger in Dongguan (9./10. Oktober) oder beim Challenger in Changzhou (18./19. Oktober) noch einen Podest erreichen.